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Gedanken zum heutigen Tag: 26.2.2024
Montag, 26.02.2024
Den heiligen Geist einladen wenn dir nichts einfällt, der hat vielleicht Ideen, du glaubst es nicht
Sonntag, 28.10.23
Mutig selber denken
Freitag der 27. Oktober
Du freust dich nicht? dann tu etwas was dich erfreut!
Montag, 4.9.23
Helfen was man kann, soll und will
Freitag, 1.9.23
Ein warmes Herz, die Natur, das Essen, die Bewegung, Begeisterung erleben
Donnerstag, 31.08.2023
Die Herrlichkeit Gottes erleben
Mittwoch, 12.07.2023
Im empfundenen Moment das Fest des Lebens erleben
Donnerstag, 28.06.2023
Ein gutes Gespräch kann dich weiter bringen als ein Jahr Lesen.
Montag, 19.06.2023
Versuch mal mit einem Optimisten Freundschaft zu schließen und werde nicht optimistisch.
Dienstag, 13.06.2023
sich einen "Zündgedanken" einfallen lassen, sich anzünden mit der Tagesspannung
Sonntag, der 11. Juni 2023
Sommern gehn, den Sommer im Herzen erleben: Warm, mutig, heiß.
Dienstag, 30.05.2023
Das Wichtigste will ich heute tun, Morgen ist weit weg, eine zeitlose Nacht.
Pfingstsonntag:
eine Menschheit, eine Sprache, man spricht nur mit dem Herzen gut
Montag, 22.05.2023
In den großen Kirchen ist von Christus nur der Name übrig geblieben.
Sonntag, 21.05.2023
Die Herausforderung für den Wandel ist der Schmerz. Versuch den Schmerz zu akzeptieren, anzunehmen, ja zu lieben, weil du erkannt hast, dass Wandel nur durch seelischen und körperlichen Schmerz möglich ist. Was willst du denn wandeln, wenn schon alles gut ist?
Samstag, 20.5.2023
Schludern kann man sein lassen
Donnerstag, der 18. Mai 2023
Ohne Gott wäre ich nicht und nichts - mit Gott kann ich Mensch werden
Mittwoch, der 10. Mai 2023
Gemeinsam ist das Leben leicht - Nichts geht über das Gespräch
Montag, der 08.Mai 2023
Immer war auch Lachen unter den Menschen, die Sonne scheint, die Felder färben sich zärtlich grün, man kann lieben und lachen.
Sonntag, den 7.5.2023
Gewohntes Denken verlassen, eigenes Denken wollen, üben, können. Ich denke also will ich. Im Denken Entscheiden, im Empfinden Erleben und Wissen, bestätigt oder widerlegt werden.
Freitag, den 28.04.2023
Schwach sein können, schwach sein dürfen, Mensch sein wollen
Donnerstag, den 27.04.2023
ich will, also bin ich
Montag, 29.08.2022
Zurück zum Gutsein. Das Liebste für dich selbst heute zuerst.
Ostersamstag
Gott sucht voller Sehnsucht nach Dir. Wo bist du?
Sonntag, 27.2.2022
Wer ist stärker? Wer ist reicher? Wer hat mehr Geld? Wer lügt besser? Wer ist gemeiner? Wer ist schlauer? Gibt es den Weltgeist Hegels? Gibt es Gott? Gibt es Engel? Wer bleibt im Frieden? Die Regierungen sind verrückt, unzurechnungsfähig, unmenschlich. Sie waren es, sie sind es, offensichtlich bleiben sie´s. Ich verstehe es. Es ist traurig, aber wahr. Aktuell keine Chance für Klarheit und Wärme.
Samstag, der 26. Februar 2022
Imperium USA, Kriege ohne Zahl. Überraschend, dass auch Russland zum Mittel des Krieges greift. Die Wirklichkeit ist Machtkampf, Hass, Arroganz, Verzweiflung, Selbstverteidigung seit es Menschen gibt. Liebe und Feindesliebe sind unverstanden. Jede Religion hält ihren Gott für den Wichtigsten, jedes Land will überleben, jeder Mensch. Vielleicht löschen wir uns aus. Vorher versuche ich weiter zu verstehen, zu lieben und in den Frieden zu kommen, in mir und mit meiner Familie und meinen Freunden. Vielleicht später auch mit meinen Feinden?
Freitag, der 11. Februar 2022, 10.12
Freude im Herzen, im Bauch, im Leib, wie Energie, Wärme, Überraschung: in dieser Zeit, soviel Freude. Freunde haben mir einen Zengarten geschenkt in einer Holzschublade, mit einem selbstgebastelten Miniaturholzrechen, Vogelsand und Steinen. Ich bin jetzt Zenmeditationsgartenbesitzer. Jubel! Freude! Garten!
Montag, der 14. Januar 22, 20.11 Uhr
Die Zeit vergeht auch ohne dich, Zeit ist Vergehen. Der Tod kommt auch zu Dir, du lebst auf ihn zu. Alles ist vergehen und auferstehen.
Donnerstag, der 20.1.2022, 22.26 Uhr
Menschen weinen nicht, weil sie nicht in die Kraft des Trostes glauben.
Montag, der 17.01.2022, 23.31 Uhr
Misserfolg ist der Weg auf dem wir wachsen.
Sonntag, der 16.01.2022, 18,16 Uhr
Ein Spielenachmittag - das Wichtigste auf der Welt. So viel gelacht. Beim Mensch ärgere dich nicht einmal haushoch verloren, einmal haushoch gewonnen. Die Pantomine bei Activity fast so gut wie die Zeichnungen, oder doch besser?
Donnerstag, der 13.01.2022, 17,56 Uhr
Wie wir auf den Tod zurasen, drauf zu spazieren, auf ihn hin entspannen. Wie sagte Kierkegaard? Das Leben sei die Krankheit zum Tode. Manchmal weiß ich nicht freu ich mich mehr auf den nächsten Tag oder auf den Tod? Das wichtigste scheint mir sich zu freuen, worauf ist sekundär. Und wenn es der Götterfunke ist, auf den man sich freut, oder auf Mozart, einen Roman, ein Video. Mein Gott, was ist das Leben schön.
Montag, der 10.01.2022, 22,54 Uhr
Man, Ich darf versagen, darf meine Vorsätze brechen und ich darf mir neue machen, Tag für Tag, immer wieder neu. Juhu.
Sonntag, der 09.01.2022, 21.13 Uhr
Dumm ist und bleibt, wer nicht zuhören gelernt hat und wer die eigene Meinung nicht auf den Prüfstand der anderen Meinung stellen kann. Es besteht die Gefahr, dass die Menschheit an ihrer eigenen Dummheit zugrunde geht.
Samstag, den 08.01.2022, 8.43 Uhr
Mit dem Gedanken: "ich bin glücklich" aufgewacht. Wer das gedacht hat? Na ich natürlich. Und warum? Ich finde den Gedanken besser als: "Ohh, schon aufstehn, wieder so ein blöder Tag". Jede/r entscheidet natürlich was sie/er denken will.
Freitag, 07.01.2022
Herrgott, was für ein Tag. Was kann schöner sein. Über Probleme nicht nachdenken - sie lösen! Sich keine Vorsätze zu machen - gleich das Neue, das Bessere tun! Wie lange will man denn noch warten, bis einem jemand sagt, dass man glücklich sein darf?
Donnerstag, der 06.01.2022
Willentlich den Blutdruck senken? Geht das denn? Ja klar! Willentlich das Immunsystem hochfahren? Locker. Die eigene Meinung willentlich sagen? Ich weiß es sowieso besser!
Dienstag, der 04.01.2022
Nun ja, man macht die Rituale irgendwie mit. Was will man? Sollte man den Willen testen, ausprobieren? Das Wahrnehmbare und das Veränderbare. Was hat es mit dem Willen auf sich? Will man es wissen? Will frau es wissen? Will der Wille es wissen?
Mittwoch, 29.12.2021
Denken manche noch, durch Meditation werde man entspannter, gelöster, zufriedener, zeigen neue Studien aus Armenien, dass es ganz anders ist. Galt die Meditation jahrzehntelang als Mittel der Wahl, fanden die Forscher eine leichtere, angenehmere und effektivere Methode heraus: Kekse essen.
Donnerstag, 23.12.2021 Auch Altes kann neu sein, weil es wieder auftaucht, neu auftaucht. Die Gesellschaft lebt in einer großen Retraumatisierung. Als Kinder waren wir alle hilflos, manchmal allein, manchmal verzweifelt. Das ist für Viele jetzt wieder so. Aber Neu ist, dass wir jetzt erwachsen sind und unsere Kraft, unsere Gemeinsamkeit und unser Wissen und unsere neuen Erfahrungen nutzen können um nicht mehr hilflos zu sein, nicht mehr allein und nicht mehr verzweifelt. Sondern, so wie am Dienstag bereits geschrieben, glücklich.
Dienstag, 21.12.21 ich bin glücklich, weil ich es mir ein - bilde, ein - präge, ein - gestehe.
Montag, 20.12.2021
Besondere geschichtliche Ereignisse erfordern besondere Persönlichkeiten. Noch sind sie für mich nicht sichtbar.
Freitag, 10.12.2021
Seriösität ist gefragt, Höflichkeit, Freundlichkeit. Wir sind doch Menschen, oder?
Donnerstag, 12.08.2021
Virtueller Kontakt ist besser als gar kein Kontakt. Miteinander reden, reden, reden ist das A und O des Fortschritts, des Erfolgs, der Liebe.
Mittwoch, der 14.07.02 nach Corona
Toll wie die Menschen diskutieren, sich austauschen, in die Freude kommen. Endlich ändert sich was. Die Basispartei nimmt stetig an Größe zu. Aktuell über 20 000 Mitgliederinnnen
Sonntag, 28.03.2021
Durch die Koronahysterie werden viele Menschen nachdenklich. Das ist das Beste was uns passieren kann. Zuhören, Lesen, Interessieren ist die Voraussetzung für Verantwortung und Demokratie. Nachplappern ist das Ende der Demokratie.
Montag, der 15. März 2021
Unsere Seele ist unsterblich, ewig, kann von niemandem verletzt werden. Unser Körper mit seinem kleinen Gehirn ist ein Anhängsel der Seele. Manchmal versucht sich das Gehirn aufzuspielen und tut so, als hätte es die Oberhand. Bei Wissenschaftlern ist diese Tendenz oft besonders ausgeprägt. Keine Angst, mit der Intuition ist die Seele unschlagbar.
Sonntag, der 28.02.2021
Ich empfehle Waldtauchen, nachdem beim Waldbaden soviele Badeumfälle auftraten, kann das Waldtauchen auch von Nichtschwimmern gefahrlos durchgeführt werden. Man tauche ein voller Respekt für die vielen Pilzmyzele, die ebenfalls im Wald tauchen. Versprochen, das taucht was. Morgen mehr zum Barfusstauchen.
Donnerstag, der 25.02.2021
Halten wir durch? Wir sind die "Wiren". Wir sind alt. Uns gab es schon immer. Wir halten durch. Ihr könnt und werdet uns nicht abschütteln. Überlegt euch mal einen liebevolleren Umgang mit uns. Wir sind ihr. Wir in euch. Es verschwimmt, außen und innen. Wer Ohren hat zu hören versteht noch lange nicht.
Dienstag, der 16.02.2021
Es gibt nur eine Liebe: Feindesliebe. Wenn es Liebe gibt, dann ist es immer Liebe, ob Mutterliebe, Gottesliebe, Liebe zur Natur, Liebe zu den Eltern, Selbstliebe, Liebe zu irgendetwas, es ist immer Liebe und damit auch Feindesliebe. Sonst ist es eben keine Liebe. Und an der Feindesliebe misst sich alles: nur Feindesliebe ist Liebe.
Freitag, der 12.Februar 2021
Wer Ohren hat zu hören, der höre. Wer Denken kann der denke! Wer Augen hat zu sehen, der schaue! Wer ein Gespür für seinen Körper hat der spüre! Wer weiß, dass er alleine nicht überleben kann, der höre!: der Weiß!!!
Donnerstag, der 11. Februar 2021
Jede Krankheit sagt als erstes: Leg dich hin! Ruf deinen besten Freund an! Redet einfach! Iss was leckeres! Bleib liegen! Denk nach! Wie kannst du dich ein klein wenig mehr lieb haben! Was könntest du genau jetzt für dich tun?
Mittwoch, der 10. Februar 2021
Manchmal kommt einem eine Krankheit zu Hilfe, wenn man die Wünsche des Körpers nicht befolgt hat.
Dienstag, der 9. Februar 2021
Manchmal gibt es schwere Tage. Egal was immer kommt, egal wie schwer etwas auch ist, es ändert sich und es kommen auch wieder leichte Tage. Jedem Winter folgt das Frühjahr. Erst in der Dualität werden wir Mensch. Dankbar können wir immer sein im hellen und im dunklen.
Sonntag, der 31.01.2021
Wenn du bedrückt bist oder traurig. Versuche dankbar zu sein, dass du ein Mensch mit Empfindungen bist. Versuche alles was dich erleichtert. Manchmal ist es eine Wärmflasche manchmal Morphium, probier das was Menschenmöglich ist.
Donnerstag, der 28.01.2021
Vermeide nichts aus Bequemlichkeit oder Angst, was du als sinnvoll ansiehst. Außer Refreudianisierung gibt es auch die Refreundianisierung. Geh zurück in die Kindheit. Schau dir die Bilder mit deinen besten Freunden/innen an und tauche nochmals ein in die Freuden mit den Freunden: Was war es, wo war es, wie war es. Spürst du noch das Kitzeln des Grases an deinen Füßen?
Dienstag, 26. Januar 21
Ja Mensch, der Mensch soll edel sein, hilfreich und gut. So jedenfalls hat sich Goethe das vorgestellt. Irgendwie such ich diesen Menschen immer noch. Ich versuch es mal. Vielleicht komme ich ja in dieser Richtung voran.
Montag, der 25. Januar 2021
Nimm Kontakt auf zu einem Freund. Schreibe ihm/ihr. Handschriftlich. Erinner dich an die Zeit vor dem Internet.
Sonntag, der 24.01.2021
Probier etwas zu können. Was würdest du gerne können? Beginne heute es zu üben. Mit jedem Tag an dem du etwas kannst wächst dein Selbstvertrauen: Ja, ich kann es!
Samstag, der 23.01.2021
Das Wichtigste zuerst kann bedeuten: Hinlegen, Nichts Tun, Ausruhen. Unsere Freiheit entscheidet was das Wichtigste ist. Es kann auch das Training für den Marathonlauf sein. Je mehr Handlungsalternativen wir in einer Situation haben, desto größer ist unsere Freiheit.
Freitag, der 22.01.2021
Miteinander Sprechen, nicht weglaufen, lieber Zuhören. Standpunkte vergleichen und Argumente abwägen. Oft ist man zu schnell oder zu bequem. Gerade unsere Zeit fordert uns heraus langsamer zu werden, genauer hinzusehen und abzuwägen, was ist richtig, was ist falsch?
Dienstag, der 19.01.2021
Die "Refreudianisierung" ist das Gegenteil der "Retraumatisierung". Jede/r von uns hat sich als Kind auch mal gefreut. Diese Freude kann bei neuen, freudigen Ereignissen wieder aktualisiert werden. Das nenne ich "Refreudianisierung". Es kommt also darauf an oft neue freudige Ereignisse aufzusuchen oder herzustellen. Ich freue mich so sehr über meine Mitmenschen, wie ich können sie klar denken, sie können atmen, lachen, sich frei in der Natur bewegen, sich mit Freunden und der Familie treffen und vieles mehr.
Montag, 18.01.21
Das harte, enge, schmerzhafte hilft der Entwicklung. Heute will ich auf alles Unangenehme in mir achten. Alles Unangenehme kann ich erlösen. Ich bin für meine Empfindungen verantwortlich. In mir entstehen sie, kommen sie hoch, wollen sie akzeptiert und angenommen werden: von mir und niemand Anderem. Übung macht den Meister.
Sonntag, der 17. Januar 2021
Frostklirrend der Boden, etwas milder im Wald, Schneereste, und die Enkel rennen mit dem Hund um die Wette. Frohe Herzen, die Tage werden länger, die Dankbarkeit hilft über fragwürdige Empfindungen. Ja, das Leben ergreift uns mit voller Lust am Leben selbst. Die Feier des Lebens zulassen. Bewusstsein und Körper werden eins.
Freitag, den 15. Januar 2022
Frohsinn ist der Sinn der Fröhlichkeit. Heitersein der Sinn der Heiterkeit. Weitersein der Sinn der Vergleichbarkeit. Gescheitersein der Sinn des Lernens. So langsam geht die Fröhlichkeit verloren und die Heiterkeit auch, wenn nicht bald eine neue Idee auftaucht. Ich bin nicht schuld.
Donnerstag, den 07.01.2021
Heute die erste Heilwirkstätte gefunden in Leitstade. Ein "Holzschmetterling", eine Raupe, eine Metamorphose. Man sieht nur mit dem Herzen gut, sagt der kleine Prinz. Auf den Schwingen eines Schmetterlings kann man der Heilung entgegen flattern, zart, dem Wind willig, begeisternd die Farben der Blüten beglückend.
Mittwoch, den 06.01.2021
Ehrlich, so kann es nicht weitergehen. Doch, und wenn es bis zum Lebensende so bleibt, die Hoffnung lass ich mir nicht nehmen.
Dienstag, den 05.01.2021
Bitte um feedback. Bitte darum die Seite bekannter zu machen unter Freunden. Demnächst werde ich hier Termine für Lifestreams mit Fragemöglichkeit bekannt geben. ich muss die technischen Veraussetzungen noch klären. Wie findet ihr das?
Montag, der 04.01.2021
Hoffnung ist möglich. Jeder der sucht, findet Hoffnung, findet Zuversicht. In Hoffnung steckt "offen", wie in "hoffen". Es geht darum offen zu sein, zu werden, zu denken auf die Zukunft hin. Wie erhellen wir die Zukunft? Wir denken uns "helle" Dinge aus, mit "hellem" Köpfchen. Man sagt doch: "der ist helle!" Je "heller" wir werden, je mehr wir wissen, wissen um unsere Wünsche, Talente, Begabungen, Stärken und Schwächen, desto "heller" werden wir, desto "heller" wird die Zukunft. Desto besser können wir Gutes und Schönes planen. Desto hoffnungsvoller können wir uns denken. Merkst du, wie "hell" es plötzlich wird?
Samstag, der 02.01.2021
Extrem, ein extremer Jahreswechsel. Im nächsten, in diesem Jahr kommt es auf jede einzelne Tat an. Jede kleine Unachtsamkeit, Lüge, Feigheit, Bequemlichkeit kann das ganze Werk zerstören. Es gab noch nie eine solche Krise. Also achte darauf, dass du dich liebst, aus Liebe zu dir selbst, zur Welt, zum Universum handelst. Die Bürde ist leicht, das Joch sanft. Also glaube keinem Peiniger, keinem Extremisten, sei lieb zu deiner Seele, schütze sie, sie ist dein Kind. Ich liebe Dich. Ja, du glaubst es vielleicht nicht, weil du denkst ich kenne dich nicht. Dabei kenne ich dich ganz genau, weiß ganz genau, wie oft du auf meine Seite schaust. Und genau dich liebe ich. Wir halten zusammen.
Sonntag, der 27.12.2020
Die letzten Tage 2020 rinnen dahin, schmutzig grau liegen blaue Masken im Dreck. Wie die Gesinnung vieler Zeitgenossen schmutzig grau im Dreck des Desinteresses, im Dreck der Unwissenheit und Arroganz verkümmert. In der Pfütze spiegelt sich der blaue Himmel und der Sonne Glanz. Wählen wir Liebe, wählen wir Menschlichkeit, Freundlichkeit und Respekt. Lernen wir wieder uns zu schämen.
Freitag, der 18.12.2020
Deutschland, Deutschland...neben allen, neben allen in der Welt,
hast dich endlich daneben gestellt?
Freundlichkeit, Liebe und Gastfreundschaft,
diese drei, die haben es geschafft;
stehst jetzt auch im Völkerbund,
im Tanz begeistert rund und rund,
da hüpfen wir und singen froh,
und wundern uns - was - wir sind so?
Dienstag, 15.12.2020
2020 wird der Menscheit immer in Erinnerung bleiben, so ähnlich wie das Jahr 0. 2020 ist das Wendejahr, das Jahr in dem die Feindesliebe wieder entdeckt wurde als die wesentliche Botschaft des Christus. Erst wer die Feindesliebe verstanden hat weiß was Liebe ist. Liebe ist immer Feindesliebe, weil Liebe nur lieben kann, so wie Rosen nur duften können. Wer liebt liebt und zwar alles, sich, den Feind, die Rosen, den Duft und die Dornen.
Freitag, 11.12.2020
Mich fragte jemand, ob ich Deutschland für eine Diktatur halten würde. Ehrlich gesagt weiß ich nicht so genau was eine Diktatur ist. Ich denke, dass es kaum Menschen gibt, die Demokratiefähig sind. Ich versuche es zu werden. Früher wollte ich immer Recht haben, früher war ich arrogant und relativ unwissend. Ich bin etwas bescheidener geworden. Was ist eigentlich eine Demokratie? Ist es das was Solon beschrieben hatte? Oder sollten wir uns lieber an das halten, was der zum Tode verurteilte Sokrates meinte und was Platon im "Staat" niedergelegt hatte? Stimmt es vielleicht was Heidegger sagte, als er behauptete: "Das Bedenklichste in dieser bedenklichen Zeit ist, dass wir noch nicht denken?" Und kann ein Nicht denkender Mensch Demokrat werden? Und wie steht es mit Nietzsche? Sind wir schon in der Banalität gelandet? Fragen helfen ja manchmal.
Dienstag, den 08.12.2020
"Suchet und ihr werdet finden!", das stammt aus der Bibel. Und es stimmt, wer die Suche nach dem Glück nicht aufgibt, wer neugierig bleibt, hat die besten Chancen auf Glückseligkeit zu jeder Zeit. Da ich es erlebt habe könnte doch was dran sein?
Sonntag, 06.12.2020
Der bayrische Ministerpräsident wolle Weihnachten retten. Ob er im Fernsehen, als Nikolaus auftritt. Es wäre schön, wenn er längerfristig mit einer Gruppe von Vagabunden und Bänkelsängern durch Deutschland zöge und seine Kunststücke dem Volke feil bieten würde. Der spielt doch einmalig.
Donnerstag, 03.12.2020
Wieviel Leid wenn ich um mich blicke und wie glücklich bin ich selbst? Darf man so glücklich sein, trotz der Kriege, des Hungers, der ängstlichen und Kranken? Man darf! Man darf sein Glück versprühen, man darf ein "Spreader" werden, ein Hotspot der Liebe und des Friedens. Funken sie mich an, wenn sie Funken der Liebe abkriegen wollen. Oder lesen sie meine Bücher: Liebe geht anders, oder denk.an.sichten. Es sind Liebesviren darin versteckt...
Samstag, 28.11.2020 (Coronatime)
Das Coronazeitalter hat angebrochen. Das bedeutet, dass die Liebe unter den Menschen Aufwind bekommt. Alle informieren sich, immer mehr Menschen in der Welt interessieren sich für wissenschaftliche, erkenntnistheoretische, kognitive Vorgänge. Es wird eine Gesprächskultur geboren, die von Geduld, Zuhören und Lösungsorientierung geprägt ist. Gerade jetzt in der Adventzeit nimmt Verständnis, Zärtlichkeit und Gemeinsamkeit zu. (Soltest du manchen Spruch von mir interessant finden, mach doch Freunde von dir auf meine website aufmerksam) Danke
Donnerstag, 26.11.2020
"Rechnet sich das?" ist mein Unwort der Zeit. Wir sind nicht aufrechenbar. Wir sind wunderbar und unberechenbar. Wissenschaftlich nennt man das nicht lineare Dynamik. Vorwärts und alles vergessen! und die Frage konkret gestellt: Hungern oder Essen? Wessen Denken ist das Denken, wessen Geist ist der Mensch?
Montag, 23.11.2020
Wer sich selbst nicht ernst nimmt, muss sich nicht wundern wenn er von Niemandem ernst genommen wird.
Donnerstag, 19.11.2020
Tausende friedliche Freunde haben gestern in Berlin für ein anderes Infektionsschutzgesetz demonstriert. Die Polizei ging mit teilweise brutaler Gewalt gegen die Demonstranten vor. Die Würde der Menschen wurde nicht geachtet. Sie wurde nicht nur angetastet sondern zutiefst verletzt. Seit Beginn der Coroanaidiotie wird auch meine Würde zutiefst verletzt, von ärztlichen Kollegen, vor allem von den Medien. Ich versuche meine Liebe zu den Verantwortlichen aufrecht zu erhalten und mit Jesus einzustimmen in den Satz: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Sie tun mir leid. Eine Vereinigung der Liebenden wird benötigt.
Dienstag, der 17. November 2020
Morgen soll das Infektionsschutzgesetz geändert werden. Beschäftigen wir uns mit den Gesetzen. Solange Vertrauen herrschte in Regierung und Medien war alles gut. Wenn das Vertrauen wegbricht kann man sich mit den Gesetzen befassen um zu wissen welche Rechte wir haben und welche nicht. Interesse ist der Beginn der Liebe.
Samstag, 07.11.2020
Parmenides sagte "das Nichts gibt es nicht". Dann wären wir eins mit Allem. Es gäbe keine "Subjekt -Objekt- Spaltung." Wir wären eins mit der Natur, ja wir wären eins mit Gott. Wir sind eins mit allem und allein. Jeder ist allein, weil er Nein sagen kann und ja. Wir sind All - Eins.
Freitag, 30.10. Koronatime
Wissen, Glauben, Meinen: Kann ich meinen Glauben wissen? Kann ich meinen zu wissen? Ich weiss, dass ich bin, bevor ich glaubte oder meinte. Ich glaube, dass ich über alles geliebt bin! Ich glaube an Gott und das ist das was ich meine, was mich liebt, das was ich mit Gott bezeichne. Ich glaube auch, dass ich selbst der Liebe näher komme und sich mein Hass, meine Aggressivität in Freude und Kraft verwandeln lässt. Ich meine es schon zu erfahren.
Donnerstag, 29.10.20
Alles wirkt. Alles wirkt aufeinander. Du musst nichts tun um zu wirken. Nimm wahr was dein Nichttun bewirkt und was dein Tun bewirkt. Und frage dich was du bewirken willst. Wirklich?
Mittwoch, 28/10/20
Wahr nehmen. Die Wahrheit nehmen, in Anspruch nehmen. Sich wahr nehmen. Andere, Anderes wahr nehmen, für wahr nehmen. Denn - alles ist wahr. Alles wirkt und ist Wirk - lichkeit. Auch die Wahrnehmung wirkt und ist Wirklichkeit.
Montag, der 26. Oktober 2020
Ehrlich sind unsere Empfindungen zu uns selbst. Fühlen wir ein warmes Herz, eine weite Brust, dann ist alles OK. Gut gemacht!
Donnerstag, der 22.20.2020
Es ist sinnlos zu überlegen ob man geliebt wird. Der Sinn ist, dass man selbst liebt und versucht zu verstehen wie und wer der andere ist. Und fast jede/r ist so viel mehr als man auf den ersten Blick vermutet hätte. Das gilt auch wenn man sich selbst betrachtet.
Samstag, der 17.10.2020
Mal 10 Sekunden nichts denken, nur Spüren. Was geschieht, wenn auch das Spüren geht?
Donnerstag, der 15.10.2020
Sich in Gedanken bedanken, sich im gedenken beschenken, sich im Innern erinnern, und vor allem im Herzen so viel als möglich scherzen.
Donnerstag, der 08. Oktobro 2020
Oktobro ist Oktober auf Esperanto, der internationalen Gemeinschaftssprache. Alle Substantive enden auf O. Olala! Mit Esperanto kann man in die ganze Welt reisen und findet in jedem Land Freunde: Esperantofreunde. Lern doch Esperanto: öfter mal was Neues, es tut oft gut sich mit Neuem zu beschäftigen: Neuen Viren, neuen Sprachen, neuen Interessen, neuen Menschen, neuen Räumen, neuen Zeiten. Mi estas Ulrich, mi skribas multajn vortojn, saluton!!! Das war Esperanto: Ich bin Ulrich, ich schreibe viele Wörter, Hallo!!!
Dienstag, der 6.10.2020
Kein Hunger, kein Durst, würde ich wollen, Käse und Wurst, eine Wohnung ein Feuer, eine Gedanke, ein Neuer, ein Freund ein Kind, der Geist, der Wind. es lohnt sich zu leben, es bringt was zu streben, denn Lieben ist leicht, habs fast schon erreicht.
Montag, der 5.10.2020
Glück ist relativ. Und jede/r definiert Glück subjektiv. Für den einen ist Glück der Lottogewinn und es gehört das Überraschungsmoment dazu. Für die Andere ist Glück die Freude dass man lebt und atmen kann und seine Sinne benutzen kann und sich frei entscheiden kann welche Definition man für das Glück wählen will. Welches Glück, dass wir wählen können. Das ist für mich Glück.
Sonntag, 4.10.2020
Kann einem Menschen das Leben lang etwas Neues einfallen? Immer wieder und wieder? Ja, es ist ja wie ein innerer Dialog, den man mit sich eben so führen kann wie mit einem anderen Menschen. Und wenn es nicht weiter geht, wenn dir nichts Neues mehr einfällt, dann wird es Zeit sich zu veabschieden. Das Wichtigste für mich aus diesem Jahr ist die Erkenntnis, wie wichtig das Gespräch ist. Hört sich vielleicht banal an. Aber nur im Dialog kommen wir weiter, kommen wir zu uns. Lassen wir alles aus uns heraus kitzeln, was es gibt, durch ein Du.
Samstag, der dritte Oktober zweitausendzwanzig
Ja Jesses Gott. Was soll des denn? Wörter zum Lesen? Wer kann schon Lesen? Wo doch schon zu Zeiten Jesu keiner Hören konnte oder weshalb glauben sie fragte Jesus permanent danach ob jemand Ohren hat: Immer wieder sagte er: Wer Ohren hat zu hören. Analog frage ich: Wer Augen hat zu Lesen? und ich frage noch eine Etage tiefer: Wer eine Birne hat zu Denken? Denn was nützt es zu Lesen oder zu hören, wenn man nicht denken kann. Denken ist das schwerste was es gibt. Und denken hat etwas mit Lesen und Hören zu tun, Denn: Nur was ich gehört oder gelesen habe hat Einfluss auf das was ich Denken kann. Man kann auch sehender und hörender Autist sein, wenn man nichts gespürt hat: Verstanden?
Montag, 28.9.2020
Behaglichkeit ist etwas was wir "herstellen" können. Geht es noch etwas behaglicher? etwas liebevoller zu dir selbst?
Samstag, 26.09.2020
Vertreibe Gedanken, wenn´s nicht geht beginne zu Danken oder Frischluft tanken. Wird dir nicht warm um´s Herz, zerweine deinen Schmerz. Schreibe einer Vertrauten, oder ruf einfach an.
Freitag, 25/09/20
Wickel dein Herz in Schlagsahne, trockne deine Tränen im Wind, genieße das Reh am Waldrand, werde Kind
Mittwoch, der 23.9.2020
Die Vernunft ist eine Spätgeburt der Liebe. Die Tat das Ergebnis der liebenden Vernunft. Das Glück das Erlebnis des liebenden Lebens.
Dienstag, den 22. September 2020
Die Liebe blüht auf bis an deinen letzten Lebenstag, es ist die Empfindung der Liebe in dir drinnen, in deinem Herzen, der Lunge, der Leber, in den Nieren und den Augen, die Liebe in deiner Wirbelsäule und deiner Blase, es ist die Liebe zu jeder Zelle in dir, zu jedem Gedanken der dir kommt, zu jeder Idee, zu jedem Elektron. Bist du erst in dieser Liebe, bist du ihr Gefangener, sie setzt dich unter Hausarrest, lässt dich nicht mehr los, ob du tanzt oder weinst, alles geschieht aus Liebe, denn sie ist unteilbar, Sie ist wie ein eifersüchtiger Gott und will keine anderen Empfindungen neben sich haben.
Montag, den 21.9.20
Inspiration ist ein Geschenk des Himmels. Wir kommen als Genies zur Welt und verlassen sie als Dummies. Üblicherweise. Nutzen wir unsere Genialität des freien Denkens und entscheiden uns jetzt um.
Donnerstag, der 17. September 2020
Der christliche Weg ist der Leichte. Die Religionen haben die Wege beschwert mit dem Balast der Worte und Theorien. Kommt das Herz einst zum Hirn leuchtet ein neues Gestirn.
Mittwoch, 16.9.2020
Klopfet an und euch wird aufgetan? Was bedeutet das? Achte täglich, im Alltag auf das Klopfen deines Herzens und dein Herz wird sich öffnen, wird aufgetan. Danach öffnet sich ein anderes Leben für dich. Du wirst sehend.
Mittwoch, den 9.9.20
Versuche den Gegner zu verstehen, bring ihm Respekt entgegen, lass dir Zeit um dich in seine Lage zu versetzen. Urteile nicht voreilig und verurteile nie. Lerne was Feindesliebe bedeutet und liebe alle Seiten in dir. Edel sei der Mensch, hilfreich und gut. Lasst uns zusammenfinden und zusammenwachsen. Lasst uns erkennen, dass wir alle Blätter eines Baumes sind.
Dienstag, der 8. September 2020
OM - die Wüste lebt - OM - Rosen- und Lilienduft - OM - Kinderaugen - Gott zeigt sich - OM
Sonntag, der 30. August 2020
Einfach in Ruhe leben, in Ruhe einfach leben, Leben einfach, in Ruhe, Ruhe einfach im Leben.
Mitwoch, 26.8.20
Übung ist Alles. Egal was. Übe und du schaffst alles was du vernünftigerweise willst.
Freitag, den 21.08.2020
Such dir einen Ort, deinen Ort, deinen Raum. Damit beginnt dein Eigen-Leben. Das erste eigene Zimmer, die erste eigene Wohnung, der eigene Raum, ist wichtig um Luft zu holen, um Stille zu erleben, um zu sich selbst zu kommen. Besetze den Raum in dir selbst, in deiner Lunge, deinem Körper. Hier bist du Herrscherin, Herrscher, Chefin, Chef. Keiner soll dir mehr die Luft zum Atmen nehmen. Spür den Atem, ein - aus; ein - aus. Dein Leben!
Donnerstag, der 20. August 2020
Unterschätze nicht deine Kraft. Du bist ohne Frage ein Held, eine Heldin. Wir gehören zusammen. Gemeinsam haben wir absolute Verfügungsgewalt über die Erde, die Ressourcen, die Entwicklung der Liebe. Man hört den fallenden Baum, wie der Wald wächst hört man nicht. Man hört das aufschreiende Kind, wie die Liebe weltweit wächst hören wir nicht.
Dienstag 04. August 2020
Ertrage was du nicht von dir werfen kannst. Trage esmit den Händen, auf den Schultern, in deinem Herzen. Tu nichts und dein Körper wird alles für die Balance tun zwischen Tragen, Wagen, Wegwerfen, Zerstreuen, Aufnehmen, Abgeben. Die Verwirrung sei der Komplexität geschuldet. Ertrage die Verwirrung. Irren ist göttlich.
Dienstag 21.7.20
Nix denki, denki. Lieber chilli, chilli. Das süße nichtdenken üben. schmeckt das?
Dienstag, der 14.07.2020
Die Zeit entsteht zwischen zwei Ideen.
Freitag, der 10.07.2020
Wer sollte den Verbrecher lieben wenn nicht du. Wer wollte dich lieben wenn nicht du. Wer sollte mich lieben wenn nicht ich mich. Was bedeutet das? Sich Ideen kommen lassen was man jetzt im Moment noch schöneres, besseres, liebevolleres für sich selbst tun könnte?
Montag, der 22.06.2020
Ja, richtig, ich bin böse. Bin böse auf alle Bösen, auf alle Denkfaulen, bin böse auf die Bornierten und arroganten Ignoranten. Ja, ich bin böse auf die Atomaffenbefürworter, auf diejenigen, die den Tod und sexuellen Missbrauch von Kindern, das Verhungern in der Welt billigend in Kauf nehmen, sich möglichst abwenden um nicht mitansehen zu müssen, wie das Grauen um die Welt schleicht. Ich bin böse auf mich, weil ich noch böse bin. Na gut, so böse bin ich auf niemand, als dass ich nicht versuchen würde zu verstehen. Ja, ich will verstehen, vergeben und lieben, alle Kreatur und jeden Menschen. Sorry, ich bin noch böse.
Dienstag, der 16.06.2020
Wir leben im Tier/Mensch Übergangszeitalter. Noch grunsen und furzen die meisten ohne Nachzudenken vor sich hin. Aber ein Gedanke keimt schon auf: Ich kann entscheiden ob und was ich denke. Welch Fortschritt. Selbst Denken, welches Tier hätte es je so weit gebracht?
Freitag, den 12.06.2020
Welch verrückte Zeit. Von wegen die ewige Wiederkehr des Gleichen. Noch nicht mal Ähnliches je erlebt. Wie kann eine Zeit verrückt werden. Ist nicht nur der Mensch fähig dazu und vielleicht sogar willens?
Donnerstag, den 11.06.2020
Wenn die Begeisterung geht, kommt die Hoffnung zurück. Vielleicht gibt es Menschen die denken? Vielleicht gibt es Menschen im Übergang, wie Nietzsche das beschrieb? Vielleicht gibt es wirklich Liebende? Was auch immer das bedeuten mag?
Donnerstag, den 04.06.2020
Die Illmenau ist überschritten, die Feierlichkeiten beginnen. Seit Samstag, den 30.05.2020 wird nur noch gefeiert. WIR2020, WIR haben gewonnen, WIR sind fein raus und fein drin.
Pfingstsonntag, den 31.05.2020
Plötzlich verstanden sich alle, obwohl in verschiedensten Sprachen gesprochen wurde. Wir sind frei zu lieben und unser Wille ist unsere Liebe und unsere Tat.
Samstag, der 30.05.2020
Heute wird der Rubikon überschritten. Die Feierlichkeiten beginnen um 15.30 im Liebesgrund in Lüneburg.
Donnerstag, den 28.05.2020
Grundgesetz 2: Art. 1: Jeder Deutsche ist verpflichtet neugierig zu bleiben und sich selbstständig aus unterschiedlichen Quellen zu informieren. Zuwiderhandlungen werden mit schweren Leseverpflichtungen nicht unter einem Jahr bestraft.
Montag, den 25.5.2020
Der neue "Zahlenvirus" heißt maxoin. Je höher der maxoin, desto größer die Ansteckungsgefahr. Viel maxoin, viel doof in Kopf, viel Angst in Brust. Die Zahlen sollten Hilfsmittel des Menschen sein und nicht Angst- bzw. Brechmittel.
Sonntag, den 24.5.2020
Sich selbst lieben heißt in der Liebe des eigenen Seins zu sein: Liebestrunken in sich selbst versunken, Liebe in Verantwortung ausstrahlend, auch wenn alle Unken, der hat zuviel getrunken.
Freitag, den 22. Mai 2020
Gottverloren, voller Angst, taumelt der Mensch von Information zu Information. Hat er den Kopf doch nur zum Nachplappern eingerichtet und das Herz für Schmerzen. Durchs Denken sich ins Denken denken ist eine Entscheidung, die uns frei macht, den Menschen, den Denkenden der Natur.
Donnerstag, den 21.Mai 2020
In mir ist die Welt wie ein nach Liebe lechzender, hungerleidender Wilder. Nicht mehr eingebettet in die Natur und noch nicht ganz Mensch, der Mensch im Übergang. Mit Macht und Gewalt versucht er Liebe zu erzwingen, was allerdings nur mit Geduld und Sanftmut möglich ist.
Dienstag, den 19. Mai 2020
Je dunkler die Kräfte werden, desto heller strahlt das Licht. Bei Neumond sieht man die Sterne am Besten. Wir sind alle verbunden, wie das Myzel der Pilze, und jeder sein Pilz nach eigenem Geschmack.
Montag, den 18. Mai 2020
Freunde sind neben der Familie das was uns hält, Kraft gibt und Entwicklung schenkt.
Sonntag, den 17.Mai 2020
Die eigene Wahrheit finden und sie zu leben bedarf manchmal Rückgrat. Das Ergebnis ist Freiheit, Glück und Liebe, manchmal zunächst nur sich selbst gegenüber.
Samstag, den 16.Mai 2020
Viren sind mit die ältesten Lebewesen dieser Welt. Sie haben uns freundlich begleitet. Wenn jemand im Alter einfach nicht sterben konnte und monate- vielleicht jahrelang dahin siechte, kam ein Virus und zwei Wochen später die Erlösung. Heutzutage will keiner mehr erlöst werden. Man kämpft um jeden Tag am Beamtmungsgerät: Herrliche Tage, oder?
Freitag, den 15. Mai 2020
Überall wo ich auf Leben traf, traf ich auf Liebe und beim Menschen auf den Wunsch nach Liebe. Der "Wille zur Macht" ist ein Denkfehler Nietzsches.
Mittwoch, den 13.5.2020
Mut ist der Entschluss etwas zu tun von dem man überzeugt ist, obwohl man Empfindungen bekommt, die sich nicht optimal anfühlen
Montag, den 11.5.2020
Heute mal etwas persönliches: Seit dem 4.5. stehe ich im Hungerstreik. Ich sehe keinen anderen Weg für mich um auf die Verbrechen der Regierung, des Robert Koch Instituts und der Charite aufmerksam zu machen. Informieren sie sich über die Fakten und dann schreiten sie zur Tat. Die deutsche Demokratie ist aufs höchste gefährdet.
Freitag, den 8.5.2020
Heil dem der sät
Donnerstag, 30.4.20
Be-greifen, ver-stehen; be-suchen; emp-finden; durchd-ringen, ver-bringen.
Dienstag, der 21. April 2020
Der Gedanke ist sich selbst der Nächste.
Sonntag, der 19.04.2020
Lernen tut gut
Freitag, der 17. April 2020
In der Freude startet die Kraft
Samstag, der 14. März dieses Jahres
Man kann schneller rennen um dem Tod zu entkommen. Die Hände intensiver waschen, in die Armbeuge niesen, der Tod wartet schon. Es gibt kein entkommen. Alle reden über Corona, keiner vom Tod. Jetzt wäre Zeit über den Tod zu sprechen, alles steht still und wartet. Wieviel Tote? Wie schön das Leben ist!!!
Freitag, 06. März 2020
Wie schön hat ein Gott, eine Göttin, die Gottheit, die Götter alles eingerichtet, wie schön? Der Regen, die Kälte, die Nässe, die Hitze, die Schlangen, Löwen, Schmetterlinge, die Gänseblümchen, die Empfindungen, die Gedanken, die Freiheit, die Waffen, die Politik, die Natur, das Universum, wie schön alles eingerichtet ist, und was wir alles daraus machen könnten, wenn wir wollen, wenn wir an einem Strang ziehen würden, wenn wir Schwarmbewusstsein entwickeln würden, wie die Zugvögel oder die Ameisen. Wir könnten Parks schaffen, die Kriege abschaffen und die Waffen, wir könnten uns lieben in den Familien und den Gemeinden. Was sind wir frei. Welch paradiesische Freiheit.
Freitag, 21.2.20
Weiter so!Sei ein Held, eine Heldin. Denke Ich bin ein Held, eine Heldin! In meinen Augen bist dus. Man kanns doch zumindest mal denken?
Dienstag, den 18.02.2020
Einswerden in sich. Die Subjekt/Objekt-Trennung überwinden. Wodurch? Nichtdenken, Sein, Handeln, Denken, vernünftig werden, ein Liebender, eine Liebende werden. Sich in die anderen hineindenken! Bescheiden werden. Verzichten. Danken. Was ist Subjekt? Was Objekt? Einfältig werden.
Mittwoch, den 12.02.2020
Vertrauen in die eigene Kreativität ist ein Gedanke. Kreativ zu werden ist eine Tat. Zur Tat kommst du durch eine Entscheidung. Willst du jetzt oder nicht. Wage dein Schöpfertum. Schöpfe aus dem Vollen deiner Ideen, Intuition, Empfindungen. Wissenschaftlich ausgedrückt: "Hau rein!"
Montag, 10.02.2020
2020 nach Christus, 2559 nach Buddha, 15.5780 nach jüdischer Zeitrechnung und der 15.1441 nach 622; also nach muslimischer Zeitrechnung. Würden wir etwa den Maya Kalender, den Bahai-kalender noch betrachten, würde es noch schwieriger sich alles zu merken. Ja, wann lebe ich denn dann eigentlich? Jetzt ist in jedem Kalender der Augenblick auf den es ankommt. Hast du einen Freund? Lern seinen Kalender und gratuliere ihr/ihm zum Geburtstag.
Mittwoch, 05.02.2020
Hast du Feinde? Wie kannst du sie lieben? Hast du schlechte Gefühle? Wie kannst du sonst wachsen, wenn du nie schlechte Gefühle hättest? Übernimm die Verantwortung für deine Empfindungen! Niemand kann dir schlechte Empfindungen machen, außer du dir selbst? Sieh sie nicht mehr als Feinde. Und wenn schon, liebe sie.
Dienstag, 28.01.2020
Jeder Tag ist Geburtstag. Ein ganzer Tag nur für mich! Was will ich heute alles gebären? Ob ich bei den Grünen eintreten soll? Wie könnte ich dazu beitragen, dass mehr Menschen für Demokratie, Frieden, Freundlichkeit eintreten? Sind es die Religionen, die Verbesserungen bringen? Kommen die Propheten wirklich im Aurtrag Gottes? Ist Gott nicht so anders, dass wir ihn nicht beschreiben können? Will Gott etwas vom Menschen? Wird er damit nicht vermenschlicht? Gutes zu tun kann nichts Schlechtes sein? Liebt euch selbst und liebt wirklich, ernsthaft, vernichtet eure Angst vor dem Leben und dem Tod, beides kommt sowie so.
Montag, der 20.01.2020
Sind wir über alles geliebte oder sind wir im Weltall verlorene. Ich bin über alles geliebt, vielleicht bilde ich es mir nur ein. Allerdings, welch wundervolle Einbildung. Vor allem mir geschehen täglich Wunder. Ich bilde mir auch ein glücklich zu sein, voller Freude zu ein, die Tage zu genießen und kraftvoll das zu tun was ich will. Ein Leben voller Einbildungen. Und die Erinnerungen sind ja auch nur Bilder meiner Vergangenheit. Und dabei fühle ich meinen Körper und der fühlt sich auch noch wohlig an, die schönste meiner Einbildungen. Alles Liebe.
Mittwoch, der 15.01.2020 00.04 Uhr
Der Tag bricht gerade an. Ich frage mich, ist nicht die größte Bedrohung der Menschheit der Atomtod. Tod durch einen Atomkrieg, oder durch die Strahlen eines Atomkraftwerkes nach dem nächsten Gau? Es scheint alles so in weiter Ferne. Die Klimasituation erscheint näher, die Flüchtlinge, die aktuellen Kriege, Hunger in der Welt. Ja, das gibt es auch alles. Aber die größte Katastrophe, die ich mir vorstellen kann ist ein atomarer Unfall, Krieg oder Kraftwerk. Und wenn das stimmt, dann müssen wir doch etwas dagegen unternehmen. Wir können doch nicht einfach nur abwarten. Auf facebook habe ich eine Seite erstellt, zum Atomtod. In Lüneburg will ich die seit zehn Jahren bestehende, aber nun fast eingeschlafene Mahnwache wieder beleben. Mach doch mit. Schreib mir, unterstützt mich. Bitte.
Montag, der 13.01.2020
Mächtig ziehen die Tage um die Welt. Wer jetzt nicht aufpasst wird weggespült, untergepflügt, so wie der Iranische General, der mit einer Drohne aus der Luft ermordet wurde. Mord, Lüge, Fanatismus, Verbrechen, Feuer und in Alaska unter 45 Grad Celsius. Sich warm anziehen, dort, sich schützen hier. Klares Denken, sich vielfältig informieren, nicht alles glauben was gesagt wird und was man denkt. Lieber noch mal drüber schlafen. Ein Ziel bestimmen und dann Handeln. Es tut so gut sinnvoll tätig zu sein, seinem Leben seinen Sinn zu geben.
Sonntag, 5.1.2020
Glücklich kann man sein, wenn man sich spürt, ein Wohlgefühl spürt und nicht viel weiß. Mehr Wissen verhindert Überraschungen und gut ist wenn negative Überraschungen verhindert werden können. Wer die Geschichte kennt und Einfluss darauf nehmen kann, der muss sie nicht wiederholen. Immer wieder und wieder und wieder. Wer weiß, wie er/sie inneren Frieden findet, muss nicht immer wieder über seine Gewaltausbrüche und Aggressionen überrascht sein, denn er hat sie nicht mehr. Denk mal drüber nach. Werde wissend!
Samstag,4.1.20
Ja, Sarkasmus ist keine Lösung, ich weiß. Wut und Zorn ist keine Lösung, ich weiß. Aber könnte man nicht verzweifeln angesichts der Weltlage? Könnte man nicht im Dauerweinkrampf abstumpfen? Die tatsächliche, aktuelle körperliche Empfindung in den Fokus der Aufmerksamkeit nehmen und sich fragen, woher kommt sie, wozu ist sie da? Ist es nicht immer Kraft, Hitze, Begeisterung? Wir leben, wir interpretieren. Ich habe Kraft, ich kann aufstehen und etwas tun, jetzt! Mach mit, ich flehe dich an!
Donnerstag, 2.1.20
ja, was denn? was denn so schlimm? Schmerzen? Kalte Wohnung? Gar keine Wohnung? Sohn im Gefängnis? Bomber im Anflug? Ja, was denn so schlimm? Kannst doch fliehn, oder nicht? Wohin, ja guck doch mal auf deinem blöden Handy? Gibt doch noch paar Länder, die Lebensmittel wegwerfen! Da kornern sie, Kontainern und Bendern, die sind für gutes Klima! Da kannste hin, da ist das Klima gut!
Sonntag, der 22. Dezember im Jahre 2019
Natürlich benötigen wir Frieden, selbstverständlich sind bezahlbare Wohnungen erforderlich, klar ist jeder für sich selbst verantwortlich, und vor allem für die eigene Entwicklung hin zu einer liebevollen Persönlichkeit.
Mittwoch, der 18.12.2019
Schenk dir einen neuen Gott, einen an den du Glauben willst. Sei du der neue Prophet. Sei mutig. Wirf alles hin und ergreife den neuen Augenblick mit ganzem Herzen, voller Vertrauen und Begeisterung.
Freitag, der 13.12.2019
Hinter jeder Ecke wartet das Licht. In jeder Enge wartet die Weite. In jeder Not wartet die Liebe.
Dienstag, der 3.12.19
Uns ist die Begeisterungsfähigkeit geschenkt, nutzen wir sie! Halleluja!
Montag, den 17.06.2019
Ohne den Kapitalismus abzuschaffen werden wir untergehen, als Menschheit, vermutlich.
Mittwoch, 24.04.2019
Wenn du Gott als Fundament deines Denkens nimmst, Allah, Jachwe, Allaha oder wie auch immer du ihn bezeichnen magst,dann hast du einen Diamanten als Fundament gewählt, der es ermöglicht aus Myriaden Blickwinkeln auf das Sein und das Leben zu schauen.
Dienstag, der 23.April 2019
Ostern war. Ostern war schön. Ostern war familiär. Christus ruft in die Welt: Liebt euch,wie ihr es euch vorstellen könnt. Und lest nach, wie ich geliebt habe,wie glücklich ich dabei war und wie ansteckend. Wie die Pollen den Allergiker zum Weinen bringen,bringt die Liebe den Liebenden zum Lachen.
Mo.250319
Knospen brechen gar nicht auf, Knospen streicheln sich zart in die Sonne. Knospen blühen sich öffnend der Wärme der Tage.
Freitag, 22.03.2019
Tja Frühling, innerlich, Knospen aufbrechen lassen. Gedankenknospen, Gefühlsknospen, Blatt um Blatt, Blüte für Blüte, auf die Frucht hoffen. Jeden Herzschlag keimt die Lebensknospe, zwischen Tag und Nacht. Und Nebel lichten sich wenn Tag verblasst und wenn Dunkelheit dämmert.
Freitag, 15.3.19
Schlafen, sich zurückziehen, niemanden sehen wollen, mal kurz spazieren gehen, keine neuen Ideen, bischen was erledigen, na und, reicht doch, glücklich sein, zufrieden sein, fasten, alles verlangsamt sich.....
Montag, der elfte März zweitausendundneunzehn
Sich auf die Woche freuen. Ja, warum denn nicht? Mal nach - Denken, Hin und her denken, gezielt denken, sich ein Ziel ausdenken, sich in ein Thema eindenken. Mal Denken. Wozu bin ich wohl auf der Welt? Welchen Sinn könnte ich meinem Leben geben? Was könnte ein gutes Ziel sein für mich? Heute? Jetzt? Mal gar nicht Denken?! Mal Lachen!
Donnerstag, der 07.03.2019
Sich am Leben freuen.Sich an der Gesundheit freuen. Sich am Wetterfreuen. Sich freuen, dass man nicht alleine auf der Welt ist. Sich seiner Freunde freuen.Sich seiner Verwandten freuen. Sich freuen, weil man sich freuen kann. Sich seiner Empfindungen freuen, weil sie Leben sind. Sich freuen, weil freuen gut tut.
Montag, den 04.03.2019
Ich würde gar nichts ändern. Es läuft alles super. Was will man mehr?
Donnerstag, den 28.02.2019
Stell dir vor, deine letzte Woche hat begonnen, du wirst sterben, nächste Woche, in einer Woche. Was würdest du gerne noch tun, vorher? Und warum tust du es nicht? Ist es wirklich so wichtig? Brauchst du Mut dafür? Oder ist es "nur" ein bestimmtes Reiseziel? Willst du jemandem noch etwas sagen? Vielleicht sogar, daß du jemanden lieb hast? Willst du noch einmal richtig frei sein? Richtig Du sein, richtig fleissig, oder ordentlich, oder reich? Du hast ja noch eine Woche Zeit. Oder willst du dir lieber noch ein Jahr Zeit nehmen, oder 10 Jahre oder gar 30, 40, 50. Rechne nicht mit Wahrscheinlichkeiten. Nur statistisch gesehen sterben wir unter 120.
Donnerstag, den 21. Februar 2019
Frei! Frei! Frei zu entscheiden. Frei zu entscheiden was ich denken will. Jetzt. Was ich schreiben will, Jetzt. Frei zu entscheiden was ich entscheiden will. Oh Gott! Oh mein Gott, welches Wunder hast du in mir geschaffen? Frei Dich zu Denken wie ich will und frei hoffen zu dürfen so denken zu können wie du willst. Frei! Der Mensch, der Freigelassene aus der Natur, in die Natur. Frei zu lieben oder zu hassen, frei zu entscheiden. Halleluja! Aloha! Hei pule! Juhu!
Samstag, den 16.02.2019
Im Wind ist es immer windstill. Werde zum Wind, dann steht deine Zeit still. Erinner dich an das gestillt werden. Jetzt ist es zeitlos still.
Freitag, den 15.02.2019
Welch Tag? Sonne, blauer Himmel, Espresso, Ausgeschlafen, gute Gedanken, verliebt, froh, dankbar, Rückenschmerzen, Erwartungsfroh, voller Vertrauen, gottnah, das Leben ist herrlich, es gibt nichts und kein besseres.
Montag, den 28. Januar 2019
Glückseligkeit ist keine so große Kunst. Die größere Kunst ist Unglücklich sein, sie wird auch von wesentlich mehr Menschen beherrscht. Noch gehöre ich als Glückseliger nicht zum Mainstream. Es ist so einfach! Vermutlich zu einfach! Glückseligen Tag Dir.
Mittwoch, 17.01.2019
Wir sind über alles geliebt! Wir sind über alles geliebt! wir sind tatsächlich über alles geliebt! und wir können lieben, sogar uns selbst. Wir können glauben, lieben, hoffen, wollen, sein, bewusst sein, aufmerksam sein, da sein. Weil: Wir sind über alles geliebt.
Samstag, 12.01.2019
Nimm Gedanken als Geschenke, lass dich dankend mit Gedanken beschenken. Lass dir Zeit für den nächsten Gedanken. Bleib still im Denken. Still. Und denk mal drüber nach, was es ermöglicht und was es bedeutet, dass du denken kannst: "ich will!".
Dienstag, 08.01.2019
Eine freundliche Zunge ist der Lichtquell für Verständnis. Sich selbst verstehen ist Voraussetzung der Selbstannahme. Sich verstehen bedeutet ähnlich sein, ähnlich Denken, Empfinden, Erleben. Lernen wir unsere Mängel freundlich zu verstehen und anzunehmen, kommen wir der Feindesliebe näher.
Sonntag, den 06.Januar 2019
Neues jahr, Freude, Neues Jahr, Zuversicht, Neues Jahr, Besser werden wollen, Neues Jahr, Es geht, Immer wollen, den Willen wollen. Jes, we wollen. Vor dem jes we can, steht das Wissen, das Fantasieren, das Wollen. Vorsätze wollen verwirklicht werden. Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Ohne Vorsatz kommt man keinen Schritt weiter in den Himmel. Also überlege schlau wie die Schlange.
Sonntag, der 30.12.2018
Danke für deine unfassbare Liebe, für deine Gnade, für deine unermessliche Freude, in die du uns hineinnimmst. Danke für dieses Jahr.
Samstag, der 29.12.2018
Offen und ehrlich durchs Leben leben, ins Leben leben, mutig sein. Nein und Ja sagen lernen, nein und ja sagen. Ab 1.1.19? Nein, ab 15.20 Uhr am 29.12.18! Wir beide.
Freitag, den 21.12.2018
16 Stunden dunkel. Trübe noch länger. Manchmal hilft nur gutes, zufriedenes Schlafen bis wir aufwachen. Wer und was wird da wirklich wach? Was ist das „es“? Jedes Aufwachenn beginnt mit Interesse. Die Fragen der Kindheit nochmal aufnehmen, weiter fragen, suchen, anklopfen. Wer sucht findet, wer anklopft, dem/der wird geöffnet!
Donnerstag, den 20.12.20ß18
Wo in deinem wunder-vollen Körper empfindest du etwas? Lausche! Schau hin mit deinem inneren Auge. Spüre hinein in die Körperempfindung! Was ist das? Es ist immer der wesentliche, der aktuelle, der intensivste Ausdruck deines Lebens. Koste ihn, empfange ihn, liebe ihn, als das Leben selbst.
Montag, 27.2.2018
Denken und Fühlen ist eingebettet in das Blütenmeer der bewussten Empfindung
Samstag, 24. Februar zweitausendundachtzehn
Empfindungen lügen nicht, Gedanken und Tränen schon.
Freitag, den 23.02.2018
Gott ist der Grenzenlose. Unser Denken ist begrenzt, das Universum evtl. nicht. Die Tiefe nicht und die Höhe nicht, die Vergangenheit nicht und die Zukunft nicht, nur unser irdisches Leben.
Montag, der 19.02.2018
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung" 30.9.1784, Kant, Immanuel. So aktuell wie damals. Ohne Denken, eigenes Denken, selbstständiges Denken gitb es keinerlei Veränderung. Kant war es völlig klar, dass es irgendwann eine Weltregierung geben muss.
Dienstag, den 13.02.2018
Dr. Daniele Gansers Vortrag auf you tube anschauen mit seinem Vortrag an der Uni Köln, zum Syrien und Türkei Konflikt. Dieser Gedanke gleicht einem Apell. Aber das denke ich eben zum heutigen Tag.
Donnerstag, den 08.02.2017
100 Jahre Oktoberrevolution, 100 Jahre historisches Experiment sozialistische/kommunistische Ideenwelt in eine praktische/materielle Form zu gießen. Befreiung der Menschheit, Macht, Gewalt, Konflikt, Krieg neu denken. Die Tat folgt der Idee.
Dienstag, den 06.02.2018
Schnür deine Empfindungen fest an dein Herz und dein Herz an den Wunsch zu lieben. Je öfter du scheiterst, je öfter die Wut dir den Kopf schnürt und dein Herz eng werden läßt, desto näher kommst du deinem Ziel.
Sonntag, der 04.02.2018
Logisch ist nicht gleich immer logisch. Wer sich nie mit Logik beschäftigt hat, wie will er logisch denken. Es kursiert immer noch das Gerücht, dass Denken nicht gelernt zu werden braucht. Wer gibt schon gerne zu, daß er/sie nicht richtig denken kann? Dabei leiden die wenigsten Menschen an einer Lese/Rechtschreib/ oder Rechenschwäche, sondern an einer Denkschwäche. Denk blos nicht drüber nach.
Samstag, den 03.02.2018
Wollen wir diese Welt unseren Kindern hinterlassen? Wo bleibt die Scham?
Donnerstag, der 01.02.2018
Politik ohne Barmherzigkeit ist wie Denken ohne empfinden zu können
Mittwoch, der 31.01.2018
Vertrauenswürdigkeit ist das Tor, durch das wir aufeinander zugehen werden.
Dienstag, der 30. Januar 2018
Eine freundliche Zunge ist ein Magnet für die Menschenherzen, sie ist das Brot des Geistes, sie kleidet die Worte in Bedeutung, sie ist der Lichtquell der Weisheit und des Verstehens. (Baha´u´lla´h)
Mittwoch, der 3. Mai 2017
Ich freu mich so auf den Sommer. Mir reicht die kalte Jahreszeit. Und du? Wann wirst du auswandern? Deutschland ist unsere Herausforderung. Die Menschen und das Klima. Leicht und frei werden, bescheiden und standhaft, friedfertig und gastfreundlich. Wir brauchen keine Leitkultur, wir brauchen dringend andere Politiker/innen. Atomwaffen endlich abschaffen! Lass uns was tun!
Donnerstag, der 2. März 2017
Oft ist uns das Geschenk des Lebens in seiner Herrlichkeit und Wunderkraft nicht bewusst. Wir können es uns bewußt machen. Wie schön das ist, zu leben und wachsen zu dürfen. In die Wärme des Bauches und Herzens, in die Energie des Augenblicks hinein wachsen, der uns zu einer fließenden Perle der Wahrheit, der Zeit und der Liebe macht.
Donnerstag, der 23.02. 2017
Du hast die Wahlmöglichkeit zwischen all deinen Möglichkeiten. Ist es denn die Möglichkeit? Bei Gott, ja, es ist dir möglich, möglicherweise? Tus einfach!
Dienstag, den 07.02.2017
Wem kannst du eine Freude machen? Wann? Es freut dich selbst, du wirst schon spüren!
Sonntag, den 5.2.17
Wem kann ich Gutes tun? Wann? Tu es, es tut dir gut und ihm/ihr!
Freitag, den 13.01.2017
Tu dir Gutes, ohne bestimmte Absicht. Einfach so, um dich nicht zu beleidigen und deine Seele auch nicht. Sei so gut, sei gut zu Dir selbst.
Mittwoch, den 26.10.2016
Jeder Tag, jede Stunde, ja jeder Augenblick ist ein Geschenk des Lebens an sich selbst. Leben will leben, und will geliebt sein. Greif mit beiden Händen zu und nimm so viel du willst, soviel du willst an Leben und an Liebe.
Freitag, der 21.10.2016
Vertrauen heißt nichts anderes als sich trauen. Mit "sich trauen" ist nicht nur heiraten gemeint. Obwohl es Verbindungen zum Heiraten gibt. Sich mit der Sache verbinden, mit der Herausforderung verbinden, die Mut verlangt, die verlangt, dass man sich traut. Aus "sichtrauen" wird "ver trauen".
Mittwoch, der 19.10.2016
Denken ist Übungssache! Heute einen klaren, frischen, einfachen, neuen Gedanken fassen und ihn immer weider mal denken um ihn nicht zu verlieren. Z.B. Der Oktober ist der schönste Monat des Jahres für mich, dieses Jahr. Oder "den MIttwoch liebe ich über alles", usw.
Sonntag, den 16.10.2016
Läßt Du alles sein und vertraust vollkommen darauf, dass sich nur das Allerbeste für dich ereignen wird, fügen wird, dann machst du die beglückende Erfahrung, dass sich nur das für dich ereignet, was du dir schon immer sehnlichst gewünscht hast.
Mittwoch, den 6.7.16
Alles ist gesagt, gedacht, besprochen. Die Zeit der Taten ist gekommen. Bewusst, mit Herz tun was der Tag von dir möchte. Dein Herz weiß es schon. Lausche in deine Brust und auf dein Herz, der Melodie des Herzens.
Freitag, der 24.06,2016
Du machst alles richtig! Du bist besser als du denkst! Du könntest höchstens noch etwas besser von Dir denken
Sonntag, 19.06.2016
Lass dich leiten von der liebevollen Instanz in dir selbst und sei mutig zu tun was sie dir empfiehlt. So schwer ist es nicht. Dú bist so sehr geliebt von großen Mächten, von deinen Ahnen, von der menschlichen Gemeinschaft, wir sind so geliebt, dass wir es oft nicht fassen können. Wir können es fassen, wir schaffen das.
Mittwoch, den 15.06.2016
So blöd es klingt, ohne Leid kein Glück, ohne Frust keine Lust, ohne Schmerz kein Gefühl. Wir sind auf der Erde um das Leid zu erfahren, es kennen zu lernen, es hinter uns zu lassen. Hinter sich lassen kannst du nur das was du vor dir hattest, oder was du hattest. Durchs Hinfallen lernen wir gehen, durch die Enge in der Brust erfahren wir was Weite bedeutet und in der inneren Leere kündigt sich die Fülle an. Geh durch das Leid und spüre den Genuss des Übergangs in die Seligkeit.
Dienstag, den 14.06.2016
Nicht so viel sabbeln, nicht so viel reden, nicht so viel denken, mehr fühlen, mehr empfinden, mehr tun. Jetzt und immer.
Montag, den 13.06.2016
Einen Sinn suchen. Dem eigenen Leben einen Sinn geben. Dem Leben einen Sinn abgewinnen. Das macht Sinn.
Sonntag, den 12.06.2016
Tu das Richtige jetzt! Nicht lange Fackeln! Jetzt ist das Leben an dir dran!
Donnerstag, 9.6.16
Alles entwickelt sich optimal. Besser hättest du es nicht planen können. Du glaubst es nicht? Hälst du dich für Gott? Akzeptiere endlich deine Wirklichkeit und werde dankbar und demütig. Herrgott, wie lange willst du denn noch damit warten. Hör endlich auf mit deinen endlosen Bittgebeten und deinem Klagen, da kanns doch nicht besser werden. Danke, dass du Lesen kannst.
Mittwoch, der 08. Juni zweitausendsechzehn
Vor dir liegt die Ewigkeit ausgebreitet als Möglichkeit deiner Freiheit. Das ist das Paradies. Jetzt kannst du alles verschieben. Reiß dich auseinander um dich neu zusammen zu reißen. Das wird schon. Übung ist möglich weil du Zeit hast. Zeitgeschenke ohne Grenzen. Glück, Glück und jetzt schon wieder Glück. Denk nicht drüber nach, zerstör es nicht, das Glück ist zart wie eine Flaumfeder eines gelben Entenkükens.
Sonntag, den 13.03.2016
whow, hey, hallo, halleluja, om, alloha, hipp hipp hurra! Schon mal überlegt ob es so selbstverständlich ist, dass du lebst, zu essen hast, klug bist, einigermaßen ausssiehst, dass andere mit dir sprechen, dass du dich entwickeln kannst, dass du selbstständig denken könntest, dass du dir Gutes tun könntest, dass du dich lieben könntest, schon mal überlegt? Na, dann überleg doch mal.
Donnerstag, den 25.02.2016
Gefühl und Gedanke unter einen Hut zu bekommen, das ist die Aufgabe. Wer passt sich an? Der Gedanke dem Gefühl oder das Gefühl dem Gedanken? Oder gibt es so etwas wie friedliche Koexistenz, oder gar der Intuition folgen, der leisen inneren Stimme, also doch dem Gedanken? Es kommt alles zu dem der bereit ist.
Dienstag, der 9.2.16, heute
Heute ist der Anfang allen Lebens. Alles ist vergessen, jedenfalls ist mancher Gedanke frisch wie grüne Keime, manches Gefühl unerprobt, neu, jetzt und heute. So fängt alles an, mit dem was wir noch nicht kennen. Staunen, Wundern, annehmen: probieren geht über studieren, da geht kein Weg dran vorbei. Immer wieder heute.
Mittwoch, den 03.02.2016
Man könnte an Flüchtlinge denken, oder an die alle Minute verhungernden Kinder, an die Soldaten in all den Kriegen, an die Partys dieser 60 reichsten Menschen der Welt, man könnte in Gegensätzen denken und in Sorge, in Verbitterung und in Hoffnung. Besser ist es gar nicht zu denken. Das eigene Leid annehmen, dem Nachbarn helfen, wenn er hingefallen ist, nicht am eigenen Geld und Haus hängen, nicht das eigene Glück vom Glück der Eltern und Kinder abhängig machen. Was sagt jetzt mein Körper. mein Herz, was könnte ich jetzt tun? Fühlen und Tun. Nicht Denken und Warten.
Montag, den 26.01.2016
Es gibt eine Ordnung im Menschen, die überdauert Jahrtausende! ewig? Ewig ist natürlich sehr lange. Diese Ordnung zu finden und zu leben ist eine der großen Menschheitsmöglichkeiten. Es ist eine Ethik, die auf der Verbeserung des Fühlens, Empfindens, Denkens und Handelns beruht. Die Zunahme des inneren Friedens, der Abnahme von Angst und Sorge ist ein guter Indikator für Menschen die fragen, ob ihr Weg stimmig ist.
Mittwoch, den 20.01.2016
Erst steht man neben sich, wenn man beginnt sich zu beobachten. Später ist man der der neben sich steht und der Beobachter. Und dann wird man eins, sich selbst und der Beobachter. Achtsam in alle Richtungen, ein freies und doch standfestes Schweben.
Samstag, den 09.01.2016
Einen Raum in sich selbst schaffen, der bleibt, der spürbar bleibt, der unberührbar bleibt, der nur mir gehört, in dem Ehrlichkeit herrscht, in dem alles unberührt ist, wie als frisch gezeugtes Wesen. Die Seele ist so viel größer als der Körper, da findet sich immer ein Raum.
Mittwoch, der 30.12.2015
Ein Tag ist ein Tag und ein Augenblick ist ein Augenblick. Der Tag setzt sich aus vielen Augenblicken zusammen. Wievielen Menschen habe ich heute in die Augen geblickt? Einen Augen Blick in einem Augenblick. Und was geschieht in diesem Augenblick? Leben? Tiefer Blick in die Seele? Sind die Augen der Spiegel der Seele? Ist ein Augenblick ein Spiegel des Tages, oder gar des Lebens?
Dienstag, den 22.12.2015
Sind wir denn nun Geschwister? Wenn ja, wie würdest du denn mit einem Bruder einer Schwester umgehen? Bruder, Schwester kann wieder einen Klang der Liebe bekommen. Liebe auf Augenhöhe, das ist Bruder, Schwester. Meine jüngere oder ältere Schwester, mein jüngerer oder älterer Bruder. Das heißt schon was. Wir brauchen einen neuen Gottesstaat, eine neue Isis, einen Staat der Geschwister der Liebe. Interesse, Zeit, Verständnis, Erfahrung, Liebe. Ganz einfach liebe Schwester, lieber Bruder.
Freitag, der 18.12.2015
Wo kann das Licht geboren werden? im Hellen? Nein, das Licht wird im Dunklen geboren, in dunler Nacht. Wo kann das Glück geboren werden? Im Hellen, Leichten? Nein, das Glück wird im Schweren geboren, im Leid, im Unglück. So nimm denn an, umarme, liebe das Dunkle und das Schwere, Enge und wisse, du wartest auf die Geburt, des Glücks, des Hellen, des Klaren.
Mittwoch, der 16.12 2015
Mittwoch der 16. Dezember 2015, ja, Mittwoch der 16. Dezember 2015. Wie oft sind wir schon so über einen Tag hinweg gegangen, einfach so, als ob es nichts wäre, als ob es ein Tag unter vielen wäre. Wie wäre es, wenn wir bald sterben müssten, vielleicht in drei Tagen, Wie würden wir dann den Mittwoch, den 16. Dezember 2015 erleben? Andere würden sagen, es war am Mittwoch, drei Tage vor seinem/ihrem Tod. Manche sagen "carpe diem", nutze den Tag. Ich sage euch liebt euch und liebt den Tag. Liebkost den Tag, schenkt ihm alles was ihr habt und lasst euch beschenken, von diesem Tag, es könnte euer wirklicher Geburtstag sein, oder werden. Glückwunsch zum 16. Dezember 2015.
Montag, den 14.12.2015
Alles bewegt sich auf die Raunächte zu, auf die Wintersonnenwende vorher. Noch ein paar Tage, die kürzer werden, dann werden die Nächte wieder kürzer. So wichtig die Dunkelheit für das Wachstum ist, alles bereitet sich in der Dunkelheit vor, z.B. die Schneeglöckchen, so ist doch die Blüte im Hellen. So ist es mit dem Leid, mit den dunklen Gedanken und Gefühlen. Auch sie keimen in der Dunkelheit und doch ist schon die Blüte angelegt und sie kommt so sicher, wie hinter jedem Winter das Frühjahr kommt und unter den noch kahlen Baumen sich bald die ersten Blüten wieder zeigen werden.
Samstag, den 12.12.2015
In den Flow kommen heißt, sich immer wieder mit den liebevollen geistigen Wesen verbinden, mit allem einverstanden sein, alles akzeptieren, auch die eigene vollkommen gegensätzliche Meinung. Die Empfindung des flow im Körper ist Leichtigkeit, Glück, Wärme, Licht. Auch wenn man das nicht direkt empfinden kann, so kann man sich doch etwas darunter vorstellen. Es ist eine Ahnung von Glück. Wärme und Weite sind real. Wärme im Herzen, Weite in der Brust, Energie im Körper. Alles sieht schöner aus, alles fühlt sich besser an. überraschend. Warte und warte nicht. Lass dich überraschen und staune.
Freitag, den 11. Dezember 2015
Not macht weniger erfinderisch als Glück. Was sollte der Glückliche allerdings noch erfinden, wo er das Wichtigste schon gefunden hat? In jeder Zelle wartet das Glück darauf gefunden zu werden. Es ist lediglich ein upgrade erforderlich. Der Sender und der Empfänger sind eins. Jede Körperzelle ist ein Hort der Freude und ruft uns zu: Hurra ich lebe und mit mir und durch mich und in mir lebst du!
Donnerstag, den 10. Dezember 2015
Mir wird die Notwendigkeit der Feindesliebe immer deutlicher. Einer muss doch anfangen zu lieben. Eine/r muss doch anfangen den zu lieben, der nicht geliebt wird, den zu lieben der hasst, der böse ist, den dunklen, den oft Verzweifelten, den oft Einsamen. Eine/r muss doch anfangen abzurüsten, sonst wird nie abgerüstet. Eine/r muss doch anfangen zu vertrauen. Es ist so verdammt schwer, gerade wenn man unterdrückt ist und die Unterdrückung groß ist, das Verbrechen groß ist, den Unterdrücker, den Widersacher zu lieben. Aber wir werden nur so zu einer liebenden Gemeinschaft auf der Erde werden. Es kann das Leben kosten, aber die Neugeburt kostet immer das Leben, so oder so. Wie sagte es Angelus Silesius sinngemäß: Wenn du nicht stirbst bevor du stirbst du verdirbst, wenn du stirbst. In diesem Sinne einen mutigen Tag für dich.
Mittwoch, der 09. Dezember 2015
Dem Deutschen, der noch mal eine Waffe in die Hand nimmt, soll die Hand abfallen. So ähnlich hatte sich einst der spätere deutsche Kriegsminister Franz Josef Strauß nach dem Krieg geäußert. Markige Worte. Zu unseren Attacken im Kosovo, in Afganistan, in Mali, in Syrien sollen wir nicht Krieg sagen. Wir sind kriegerische Aggressoren, wir Deutsche, Du und Ich, wieder. Früher schämte ich mich Deutscher zu sein, nach dem Krieg, ich wollte Europäer sein. Jetzt will ich schon seit geraumer Zeit Mensch werden. Ich will ein Liebender werden, das bedeutet bedingungslos liebend, das bedeutet sowohl Frau von der Leyen als auch die Kämpfer des IS zu lieben, denn was wäre denn bedingungslos, wenn ich die Bedingung hätte dass auch der andere Mensch schon ein liebender sein müsste, bevor ich ihn lieben kann. Liebt die die euch hassen, das ist bedingungslos, und nur das.
Montag, der 07.12 2015
Erstmal übe ich das Denken. Ich will nichts denken und nur auf mein Herz achten. Fühlt sich mein Herz wohl? Wie fühlt es sich jetzt an? Fühlt es sich jetzt immer noch genau so an wie vor einer Minute? Wie spüre ich mein Herz? Wo spüre ich mein Herz? Ob ich wohl ein Herz habe? Ich will mein Herz nicht vermissen? Ich will es mit Interesse und Aufmerksamkeit durch mein Leben begleiten? Bin ich auch mein Herz? Kann ich Interesse von Herzen entwickeln? Kann ich von Herzen zuhören? Kann ich von Herzen widersprechen? Bin ich herzlich? Herzlichen Dank fürs Lesen!
Mittwoch, der 25.November 2015
Wie würden wir wohl mit jemandem umgehen, den wir lieben und der im Kriegsgebiet lebt? Würden wir warten bis er flieht? Wir würden doch alles dafür tun, dass der Krieg beendet wird und ihn einladen solange bei uns zu wohnen, bis der Krieg vorbei ist. Würden wir sein Land zusätzlich bombardieren? Doch auf keinen Fall. Im Gegenteil, wir würden doch abrüsten und keine Waffen in die Kriegsgebiete senden. Unsere Regierung tut das Gegenteil. Wir sollten sie dennoch lieben, ihr vergeben, denn sie wissen nicht was sie tun.
Mittwoch, 18.11.2015
Als erstes steht immer die Stille im Kopf, die Aufmerksamkeit ist auf Herz und Bauch gerichtet. Nur dort kann Leid gefühlt werden. Im Kopf kann man nichts empfinden oder spüren. Dort wo Leid im Herzen oder Bauch empfunden wird, kann es als Teil von uns akzeptiert werden, ja, es kann liebevolle Annahme finden. Dann wird Leid verwandelt in Wohlgefühl, im Bauch und im Herzen. So wächst heran ein sanftmütiges Wesen, das Verständnis hat für andere Leidgeprüfte, für andere Leidende, Verständnis und Mitgefühl. Werde glücklich, nimm alle Empfindungen als Chance dein Glück zu mehren.
Freitag, 13.11.2015
Wenn alle Menschen eine Einheit sind, auf einer anderen Ebene, als der uns vertrauten materiellen,dann ist es doch einfach den anderen zu lieben, da er/sie doch ein Teil von uns selbst ist. Freunde es ist nur ein Gedanke, aber er könnte das Leben so viel vereinfachen, verschönern, verfriedlichen.
Mittwoch 11.11.2015
Sich selbst mit allen Anteilen lieben hilft, jeden/e mit allen Anteilen lieben. Das ist doch einfach.
Montag, den 9. November 2015
Ist das Wort Liebe vielleicht schon abgedroschen? Glück, Wahrheit, Gerechtigkeit, Seligkeit gar. Wörter nicht für den Alltag zu verwenden? Lieber sprechen wir die Wörter der Medien, oder? Flüchtlinge, Wenn die alle zu uns kommen, Zeit ist Geld, schneller, smart phone, neu. Dabei gibt es Wörter die tot sind, auf den Tod hinaus laufen und solche die nähren, wärmen, das Herz warm machen. Wer entscheidet wohl was wir denken?
Sonntag, den 8. November 2015
Natürlich will niemand was von der Feindesliebe wissen, ist sie doch der Kern des ganzen Christentums und welcher Christ beruft sich denn auf die Feindesliebe? Ja wer weiß denn überhaupt was Feindesliebe ist? Da hält man es doch besser mit der Nächstenliebe,das scheint weit weniger gefährlich zu sein. Da muss man ja weder selbst, noch der Staat abrüsten. Aber wo kämen wir hin, wenn wir nicht mehr gewinnen könnten, da wir aus dem Machtspiel ausgestiegen sind? Unvorstellbar oder?
06.11.2015
Wenn sie wüßten wie die Farben des Herbstes leuchten, wie die Klänge klingen, wie sich Tiere und Kinder in ihrer Gegenwart verhalten, sofort würden sie ihre Villen verschenken, ihre Konzerne anderen übergeben, ihren Porsche auf den Schrottplatz fahren. Aber sie wissen es nicht. Und deshalb streben sie nach Macht, weil sie hoffen, dass ihnen Macht und Geld, Glück und Sicherheit vermittelt. Das Gegenteil ist der Fall. Das warme Herz, das du immer öfter spürst, wenn du mutig deinen ganz eigenen Weg gehst, das bringt dir Glück und Sicherheit.
16.10.2015
Egal wieviel äußeren Erfolg du hast oder auch nicht hast,ob du im eigenen Haus lebst oder in einem Zelt, ob du einen Lamborgini fährst oder zu Fuß gehst,ob du Fasan ißt oder Currywurst, es ist vollkommen gleichgültig, wenn du begriffen hast was Feindesliebe bedeutet und ihr ein Stück näher gekommen bist. Freunde liebt jeder, seine Kinder auch, aber die Bösen, die will keiner lieben.Wie sollen sie denn liebevoller werden? Durch unseren Hass vielleicht, unsere Gelcihgültigkeit, unser Desinteresse, unsere Verantworutungslosigkeit? Ja, ja, es ist unbequem. Aber alles andere haben wir seit langem versucht, es hat nichts gebracht.
13.10.2015
Was immer du tust, denkst oder empfindest: beobachte es so genau wie möglich und nimm es an, akzeptiere es, nimm es liebevoll in deine Arme, was immer es ist, es ist ein Teil von dir. Und allein durch das Beobachten und annehmen wendet sich alles zum Besseren.
09.10.2015
Jenseits von Denken und Wahrnehmen gibt es eine Öffnung in meinem Herzen durch die Licht, Kraft, Freude, Begeisterung, Glückseligkeit in mich einströmt. Wie gesagt, jenseits von Denken und sinnlichem Wahrnehmen. Dennoch ist es eine Wahrnehmung,aber eben nicht mit den Sinnen, sondern eher mit so etwas wie einem "Übersinn!"
08.10.2015
Mit manchen Menschen kann ich einfach nicht reden, sie hören nicht wirklich zu, sie haben kein Interesse an dem was ich sage, sondern nur an dem was sie sagen, sie verdrehen mir das Wort im Munde, sie reden von etwas völlig anderem, als vom Thema, das das Gespräch ausmacht. Man kann sie Sophisten nennen oder Defätisten, für mich streben sie nicht die Liebe an, sondern sie leben in innerem Chaos. Ich möchte mit denen nichts zu tun haben.
06.10.2015
Beginnen wir ehrlich zu werden und unsere Ideen öffentlich zu sagen, unser Ja und unser Nein, auch wenn wir jenseits des Mainstreams sind. Unsere Meinung sollte sich nicht gegen Menschen richten, sondern gegen Ideen.
02.10.2015
Die Zärtlichkeit der Sprache, der Worte ist denkbar als Streicheln und Küssen der Seele. Der Geist kann still werden und in dir selbst kann etwas erwachen. Du kannst etwas hören, lesen, verstehen und es kann etwas in dir erwachen. Du bist die Blüte in der Wüste. Und nach langer Trockenheit kannst du in voller Pracht erblühen, an einem Morgen wie diesem.
01.10.2015
Dein Geist denkt. Denkt er was du denken willst? Dann übe, dass er nicht denkt. Und dann denke deinen ersten eigenen Gedanken, etwas was noch keiner dachte, etwas was du nicht irgendwo gelesen oder gehört hast, etwas, was nicht deine Mutter oder dein Vater auch schon dachte und dir beigebracht hat. Nein, einen ganz eigenen Gedanken. Einen Gedanken, der tief aus deinem Inneren aufsteigt, aus deinem Herzen vielleicht, aus deinen Eingeweiden, aus deinen Chakren, woher auch immer. Du wirst es an deiner Begeisterung (Be"geist"erung) merken ob es wirklich ein eigener, ein neuer Gedanke war, der dir kam. Achte darauf, er kommt, er kann nicht "gemacht" werden. Und unterscheide ob du dir Gedanken machst oder/und ob du dir Gedanken kommen lässt. Lieb dich, es kommt alles von selbst.
Wenn du es nicht besser wüsstest, wie würdest du entscheiden? Wenn du keine Alternative wüsstest, würdest du nicht auch zum Kampf neigen, oder zur Flucht? Das sei ein archaisches Muster sagt man: Kampf oder Flucht. Was aber dann ist Liebe? Vielleicht standhaft fliessen? Vielleicht den Hass in sich selbst verwandeln und die Angst? Vielleicht mutig sich selbst werden selbst auf die Gefahr hin kampflos zu verlieren? Alle Empfindungen im Fluss bei dir?
30.09.2015
Lass doch alles sein. Lass alles ruhn. Bleibe dir treu. Gehe deinen Weg. Achte deine Bedeutungslosigkeit. Und handel als ob du einmalig wärst in deinem Wert, unbezahlbar, fantastisch. Mach dich nicht zum Tauschwert. Kein Gold der Welt könnte dich ersetzen. Glaub an dich - und deine Bedeutungslosigkeit. Und dennoch, der Kosmos könnte ohne den kleinsten Gedanken von dir nicht existieren. Wir sind eins.
29.09.2015
Mein Geist ruht wie ein stiller Bergsee, auf dem der Wind keine Welle kräuselt. Nur ab und an kommt ein Gedanke hoch oder herunter, dann schwappt etwas Wasser hoch um sich schnell wieder zu beruhigen und die Bergmassive bergen mich weiter in ihrer stillen, starken Hand.
28.09.2015
Natürlich lass ich mich führen. Von wem? von dem was kommt! Es kommen Fragen und ich suche nach Antworten! Eine Frage ist meine Unlust, die Antwort einfach anzufangen! Eine Frage meine Bauchschmerzen? Die Antwort mich darauf in der Meditation zu konzentrieren! Eine Frage der Krieg? Die Antwort mich politisch zu engagieren! Man merkt doch eindeutig, dass ich geführt werde, von der Unlust, den Bauchschmerzen, dem Krieg! usw.
27.09.2015
Sich zu einem Standpunkt durchfragen, durchlesen, durchkämpfen, durchleiden, um ihn dann auch zu haben, zu verteidigen, dafür zu leiden, das macht den Menschen zum Menschen.
26.09.2015
Es gibt immer noch Menschen, die meinen Liebe sei ein Geschenk. Es sei das Geschenk, das sich nach der Verliebtheit von selbst einstellt. Meist ist es aber so, dass sich nach der Verliebtheit Enttäuschung einstellt. Man hatte falsche Erwartungen? Vielleicht. Man will nicht wachsen? Vielleicht. Man ist selbst nicht bereit bedingungslos zu lieben? Vielleicht. Mit jedem Schmerz in der Brust, jeder Träne, jeder Enge kommst du der Liebe näher, wenn du den Machtkampf aufgibst und die unangenehmen Empfindungen in dir selbst beginnst zu Lieben! Vielleicht ist Liebe doch ein Geschenk?
25.09.2015
Die Sonne geht auf über Syrien, über Griechenland, über Deutschland. Die Sonne geht auf in den Herzen. Denk mal nicht, spür in dein Herz, spür nur in dein Herz und stell dir vor, du hast das Denken verlernt, vergessen. Du spürst nur die Enge oder Weite, die Kälte oder Wärme, den Herzschlag, oder ein Stechen, bleibt bei deinem Herzen. Du kannst dich doch konzentrieren. Nein, nicht schon wieder Denken. Konzentration Herz. Sagt dir dein Herz etwas? MeinHerz sagte einst: "Ich bin", "Ich bin über alles geliebt" und "Ich kann lieben". Damit muss ich jetzt leben. Damit lebe ich jetzt gut. Lausch auch du auf deine Herzbotschaft.
24.09.2015
Jeder Traum hat einen Regisseur. Du kennst ihn nicht, und dennoch hat dein Traum eine Geschichte. Ebenso ist das Leben. Du wirst auf wundervolle Weise durch die Welt geführt. Vertraue dem Führer, dem neuen Führer, dem anderen Führer, dem liebenden Führer, der dich zur eigenen Liebe führen will. Wenn du bereit bist, voller Hingabe an das Leben, deine Empfindungen und sie in Liebe annimmst, egal wie weh es tut, kommst du der allumfassenden Liebe immer näher. Keine Sorge. Sorge ist ein Gedanke, die Empfindung kennt keine Sorge.
23.09.2015
Kümmer dich erst um das Himmelreich, das Himmelreich ist in dir! Alles andere wird dir dran gegeben. Das heißt,für dein Glück bist nur du, einzig und allein Du verantwortlich, jetzt und hier in diesem Augenblick. Wenn du in dich hinein spürst, wenn du deine Körperempfindung wahrnimmst, wahr nimmst, dann weißt du, dass du lebst, jetzt in diesem Augenblick. Und ob du dann denkst: Scheiße was ist das für eine beschissene Welt und für ein beschissenes Leben, oder ob du denkst ich bin so glücklich, juhu ich lebe, ich bin im Herzen dankbar und froh über dieses Geschenk, dafür, dass ich leben darf, zu essen habe, eine Heizung, Freunde, dass ich lieben kann, welches Glück. Was du denkst ist deine Entscheidung und du wirst lachen wir sind frei (FREI) zu denken was wir wollen. Ach, denk doch was du willst!!!
03.09.2015
Natürlich ist eine Wohnung wichtig, was gutes zu Essen, ein Auto, vielleicht ein Fernseher, eine Waschmaschine und ein Kühlschrank, aber viel wichtiger ist die Zeit mit den Kindern und der Familie, die Zeit mit Freunden, das Lachen und Weinen, vor allem aber das was du innerlich spürst, was du empfindest, im Alltag, jederzeit, jetzt. Denn, dein Empfinden ist dein Leben. Was nützt einem emotional Toten eine Yacht?
29.08.2015
Worte können im Herzen wurzeln, und mit ihren Ästen können sie Herzen berühren. Worte können der Liebe näher bringen und können Liebe zerstören. DasHerz gehört zum Kopf. Ohne Herz ist der Kopf voller Blödsinn, Wissen und leeren Worthülsen. Nutz dein Herz zum Denken.
28.08.2015
Die Welt ist heilig. Wir müssen sie nicht verändern. Uns selbst können wir ändern, wenn es unsere Aufgabe ist.Aber jede Änderung beginnt mit der Annahme des jetzigen Zustandes.Also willst du dich ändern nimm dich an.
25.08.2015
Der Flüchtling ist genau so heilig wie der Dumme, besser gesagt der Unwissende. Leute, schon mal drüber nachgedacht, dass wir Menschen sind, alle. Zu unserer Mitwelt, die manche noch Umwelt nennen gehört auch der Mensch. Es ist unsere Mitwelt und unser Mitmensch, ob er Krieger ist, Vergewaltiger, Nazi oder Deutscher, Kameruner, Boko Haraner, IS,´ler, Al Kaida Anhänger, oder Amerikaner, Präsident, oder Müllarbeiter, jeder/e ist Mitmensch oder Mitmenschin. Wie sagte Jesus? Wer seine Familie liebt, was zeichnet den aus? Das tun auch die Heiden. Die Familie lieben auch die Unwissenden. Wer das TAO kennt, der schweigt üblicherweise. Wer das TAO nicht kennt, der sabbelt, so wie ich.
25.08.2015
Zu jemandem und sei es Gott zu beten heißt in die Dualität gehen. Ich hier, Gott dort. Vater Unser. Kümmer dich erst um das Himmelreich, das Himmelreich ist in dir. Alles andere wird dir drein gegeben. Ein Geheimnis! Ich und Du sind eins und dennoch sehen wir uns als zwei. Beides stimmt. Nicht drüber nachdenken. Man kann nicht gleichzeitig in zwei Gehirnen denken. Aber man kann das was der/die andere fühlt, mitfühlen. Im Mitgefühl sind wir eins, nachdem wir uns fühlen, empfinden gelernt haben. Nicht drüber nachdenken. Denk nicht, fühl in dich rein! besser ists.
14.04.2015
Was kann ich an mir und an der Welt verbessern? Ist das nicht eine geniale Frage? Einfach und das wichtigste im Leben ist benannt. Edel sei der Mensch, hilfreich und gut, so hat es Herr Goethe ausgedrückt. Vielleicht reicht das dann schon als Lebenskonzept? Na klar fragt der dritische Deutsche gleich, was ist edel, was ist gut? Das muss dann wohl jeder für sich selbst entscheiden. Das ist für eine längere Zeit, vielleicht für immer mein letzter Eintrag auf meiner website, auf dieser website.
24.03.2015
Mein Wille ist die Erde, Gottes Wille der Regen, mein Wille ist der Same, seiner die Sonne, meiner die Blüte und Gottes Wille der Kolibri!
17.03.2015
Wie entstehen Ideen? Was ist kreativ? Sind Kommunisten Materialisten? Ist Spiritualität eine neue Religion? Was meint der Dalai Lama mit Mitgefühl? Ist Liebe eine Körperempfindung? Alles ist zu googeln, nur ich und du, wir sind absolute Unikate, unverwechselbar, einmalig schön und voller Wunder: ungoogelbar.
12.03.2015
Manchmal kann man es ja fast nicht fassen, wie schön das Himmelsblau ist. Ja, man muss da richtig hinschauen. Fast täglich, ja stündlich ein etwas anderes blau. Und auch in dir ein anderes Gefühl. Fast nicht zu fassen, immer wieder neue Gefühle, Empfindungen und manchmal so schön. dass es kaum zu fassen ist. Nicht zu fassen!
03.03.2015
Gibt es einen Gott oder zwei oder noch mehr? Gibt es mich oder dich auch oder noch mehr. Schwer zu verstehen. Es gibt das Viele und das Eine und beides ist es nicht. Alles klaro, oh Gott oh Gott???
28.02.2015
Große Liebe gebiert starke Empfindungen. Starke Empfindungen sind notwendig zur Verwandlung von Hass und Angst, dem Erbe unserer Ahnen.
25.02.2015
Loslassen kann man nur das, was man vorher festgehalten hat. Es gibt weder festhalten, noch loslassen, alles schwingt hin und her, auf und ab. Geniess das Schaukeln!
14.02.1015
Das Ziel ist der Weg
10.02.2015
Ist es nicht himmlisch? Was? na das Leben! Beweg mal deine Hand, dann siehst du es! Spür mal in dein Herz, dann fühlst du es! Sing mal laut hinaus, dann hörst du es!, denk nicht, spür nicht, guck nicht, hör nicht, dann weißt du es!
08.02.2015
Es gibt einen Weg. Folge deiner Sehnsucht. Dein Herz ist der Katalysator. Der Kopf gibt die Richtung vor. Der Körper sagt dir ob sie stimmt. Die Ruhe des Geistes ist die Folge, dann kommt der Friede und die Sehnsucht steht still.
02.02.2015
Wie soll das gehen, das Herz zu öffnen? Erstens kann man lernen das Herz zu spüren. Zweitens kann man lernen all das was man im Herzen spürt anzunehmen. Drittens ist es eine ganz andere Form von Trauer, wenn das Herz eng ist und hart, wie wenn man weint. Viertens wird durch das Weinen das feste und enge Herz warm, weich und weit und Fünftens ist das warme, weiche, weite Herz, das dich bewusst durch den Alltag begleitet ein offenes Herz.
01.02.2015
Die Geburt ist kein einmaliger Vorgang, sondern wir werden immer weiter geboren, jedes Jahr, jede Woche, jeden Tag, ja jeden Augenblick. Die Tragik der Menschen besteht darin, dass die meisten sterben, bevor sie ganz geboren sind.
26.01.2015
...und wenn das Leben tatsächlich wertvoll wäre und voller Würde und Respekt? und wenn die Menschen wüssten, dass der Feind in der eigenen Brust sitzt und es bei der Feindesliebe nur darauf ankommt genau diesen inneren Feind zu lieben? Und wenn dann ihre Augen anfangen würden zu strahlen, und wir beginnen würden uns anzustrahlen? ...
19.01.2015
Es gibt eine Wahrheit, es gibt eine Ordnung, es gibt etwas Heiliges. Wer Diesen Dingen näher kommt, weiß es einfach. Es sind keine Dinge. Es ist nicht zu benennen.
16.01.2015
Alles ist gut, alles bleibt gut, auch wenn die Welt in Schutt und Asche fällt. Na ja, vielleicht wärs dann nicht mehr ganz so gut?
15.01.2015
Jede Stund hat Gold im Mund!
14.01.2015
Überlässt du dein Denken himmlischen Mächten, dann erfährst du was himmlische Ruhe, himmlischer Frieden und himmlische Ordnung bedeuten.
12.01.2015
Welche Freude, wenn du spürst, dass du der Wahrheit näher kommst und dem Frieden, innerlich. Der innere Friede wird zum Äußeren, wie innen so außen!
11.01.2015
Das Himmelreich ist in dir, die Hölle auch, entscheide dich!
09.01.2015
Versuch deine Eltern zu verstehen, ihre Sicht zu begreifen und versuch dich verständlich zu machen, deine Sicht begreifbar zu machen. So wirst du es in der Welt tun, mit Partner oder Partnerin und mit deinen Kindern. Und gib nicht auf.
08.01.2015
Als Jesus zwölf war ist er von Zuhause abgehauen und hat sich mit allen möglichen Ideen und Leuten rumgeschlagen, dass die Eltern schier gar verzweifelt sind. Das ist es was wir in der Pubertät machen sollen: Unser/e Eigener/e werden.
07.01.2015
Sich von den Eltern zu lösen bedeutet die erste Gemeinschaft die man erlebt hat zu verlassen, es bedeutet das Nest zu verlassen in dem man als Ei Zuhause war. Aber irgendwann sollte man fliegen lernen. Gemein ist, wenn man aus einer "Gemein"-schaft ausgeschlossen wird. Wer sich allerdings mit der Unvernunft und der Herzenskälte gemein macht, kann vielleicht nicht erkennen wie wichtig das Eigene ist und das sich wieder lösen aus einer bestimmten Gemeinschaft.
04.01.2015
Die Ablösung von den Eltern geschieht auf verschiedenen Wegen. Der einfachste ist der gedankliche Weg. Dadurch, dass man andere Kulturen, Länder, Religionen, philosophische Systeme, politische Systeme, Denksysteme kennen lernt, macht man erste Schritte auf einem eigenen Weg, der über den der Eltern hinaus geht oder in eine andere, die eigene Richtung führen kann. Man lebe nichts Fremdes, wenn man etwas Eigenes hat. Stell dein Licht nicht in den Keller, sondern lass es auf den Bergen leuchten.
03.01.2015
Wie kann man Vater und Mutter ehren? In dem man sich von der Erziehung verabschiedet, die man genossen hat und sein eigenes Ding macht, evtl. vollkommen anders als Vater und Mutter. Und wenn sie sich dann nicht freuen können, können sie beginnen ihr eigenes Ding zu machen und sich von Oma und Opa zu lösen.
31.12.2014
Die Ideen kommen von Gott. Wenn alles gestorben ist, bleibt Gott übrig und spricht zu uns durch seine Ideen. So stirb denn und werde zu der Einheit die in uns allen lebt. Lass den Geist in dir pusten wie er will, wie der Wind pustet, so pustet dann der Geist in dir und er pustet dich nicht um, sondern, wie der Wind die weißen Wölkchen vor sich her bläst in der Sonne, so bläst der Geist deine Ideen vor sich her in die Liebe und ins Licht. Ein gutes Neues Jahr, lass dich gut durchpusten.
29.12.2014
Gib auf und gib auf das Acht was dann passiert. Der Geist weht wo er will, wann er will uns so kräftig wie er will.
27.12.2014
Sei bereit für Frieden im Herzen, sei bereit für Frieden im Denken, sei bereit friedfertig handeln zu können. Yes we can try...
Weihnachtsgeschichte 2014
Happy birthday to you, happy birthday to you, happy birthday lieber Jesus, happy birthday to you…. usw. Das ganze Geburtstagslied. Mensch Jesus, was bist du alt geworden. 2014 Jahre alt. Dein Bart lässt sich schon einmal um die Welt wickeln. Und damals warst du ein gewickeltes Kind, so wie wir alle es einst waren.
Die Menschen streiten sich, ob du Gottes Sohn warst, bist, ob deine Mutter Jungfrau war, als sie mit dir schwanger ging, ob tatsächlich Engel gesprochen haben, ja, ob du überhaupt gelebt hast. Was sagst du dazu, solltest du gelebt haben?
Erst mal lebe ich, da ich unsterblich bin, wie könnte ich sonst zu dir sprechen? Aber das ist gar nicht so wichtig. Wichtig ist, dass ich dein Bruder bin, nicht dein Herr. Was habe ich mir damals Mühe gegeben, den Leuten klar zu machen was ich unter Liebe verstehe. Bis heute haben es die meisten nicht verstanden und das ist sehr, sehr traurig, gerade an meinem Geburtstag.
Gott, König, Herrscher, Allmächtiger, alles schöne menschliche Begriffe. Aber was ist damit verbunden? Entweder man möchte gern selbst Gott, König usw. sein, man möchte Recht haben, die Wahrheit kennen, unsterblich sein, oder man möchte einen Herrscher, einen allmächtigen Gott haben, den man anbeten kann, dem man sich unterordnen kann, wo man Demut lernen kann.
Alles Blödsinn. Was glaubst du warum ich den Aposteln die Füße gewaschen habe? Warum ich den Teufel, der mir Macht geben wollte in den Wüste in die Wüste geschickt habe? Was glaubst du warum ich mich nicht zur Wehr gesetzt habe als mich die Häscher gefangen nahmen?
Es ist wegen meiner Vorstellung von Liebe. Ungleichheit, König und Untertan, Herrscher und Beherrschter, Allmächtiger und weniger Mächtiger, Gott und Gläubiger können nie in die Liebe kommen, wegen der ich auf die Erde gekommen war, die Feindesliebe.
Meine Liebe, meine Liebe, die von Jesus Christus und das sage ich dir an meinem Geburtstag, meinem Ehrentag, ist eine Liebe auf Augenhöhe. Ich bin nicht mehr und nicht weniger als Du. Von wegen Gottes Sohn und dadurch fällt mir alles leichter oder wie. Du kannst das nicht, was ich machte, weil du ja nicht Gottes Tochter oder Gottes Sohn bist.
Ja, so kannst du dich locker aus der Affaire ziehen. Und so ziehen sich die meisten sogenannten Christen seit über 2000 Jahren aus der Affaire. Die Oberschlauen sagten dann doch wenigsten Mensch und Gott.
Es stimmt nicht. Ich war genau so wenig Gott wie du es bist oder positiv ausgedrückt genau so viel Gott wie du es bist. Gott ist in uns Schwester und Bruder. Und Gott will unsere Unsterblichkeit, will uns ins Paradies führen, in die Seligkeit. In uns lebt die göttliche Eigenschaft des Lieben könnens.
Erst liebt man die Eltern. Viele finden einen Erwachsenen später, den sie lieben können, oder einen Freund, eine Freundin. Damit geht alles los. Man denkt nicht, dass man liebt, man spürt es. Man spürt die Sehnsuch, das Heimweh nach Zuhause. Und dorthin will Gott uns führen, hat er mich geführt, Nachhause.
Ich bemerkte irgendwann in meinem Leben diese starke Sehnsucht nach Wahrheit, nach Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Mitgefühl, Klarheit, Kraft, Freiheit, nach Liebe. Und ich begab mich auf den Weg. Ich merkte viele waren skeptisch obwohl sie mein Glück und meine Kraft spürten. Sie waren neidisch, eifersüchtig, ängstlich. Sie fühlten sich unwohl, weil sie im alten jüdischen Glauben aufgewachsen waren, sich nicht auf so etwas Neues, Revolutionäres wie Feindesliebe einlassen wollten.
Andere waren neugierig, wollten auch dieses Glück der Liebe, diese innere Freiheit spüren, wollten frei sein von Sorgen und Ängsten, so wie ich. Ich sagte ihnen, dass ich neu geboren bin, dass ich mich frei und mutig fühle wie ein Kind. Ich hätte keine Vorurteile, ich könnte die römischen Soldaten verstehen in ihrer Not, ich könnte die Frauen verstehen in ihrer Unterdrückung.
Ich sagte ihnen sie könnten ihr Herz spüren und sie könnten die strengen Vorschriften der Bibel sausen lassen. Man müsse den Sabbat nicht so ernst nehmen, Lachen sei wichtig, und Kranken und Armen helfen, und Tanzen und ganz im Hier und Jetzt leben, im Augenblick.
Und Sie sollten aufhören sich so viel Gedanken zu machen. Spontan könnten sie sein, den Tag genießen, mitfeiern, solange es etwas zu feiern gibt. Und keiner sollte sein Licht unter den Scheffel stellen, jeder könnte seine Talente und seine Begabungen ausleben. Das Leben ist ein Fest und ich lebte es vor. Und der Neider und Ängstlichen wurden so viel, dass sie mich beseitigen mussten.
Die Zeit war nicht reif damals. Die Zeit war nicht reif für Gleichberechtigung von Mann und Frau. Die Zeit war nicht reif für meine Ideen. Jetzt könnt ich es weiter versuchen mich zu verstehen. Wenn ihr liebt, dann könnt ihr es vielleicht ab und zu im Herzen spüren, wie euch innerlich warm wird und wie die Brust weit wird, wenn ihr euch frei fühlt.
Und manchmal spürt ihr, wie die Enge, die euch den Hals zugeschnürt hat und die Brust eingeengt hat, wie das alles wieder weg geht, weil ihr es spürt, weil ich euch Zeit lasst alles zu spüren und weil ihr jemanden lieb habt, der euch auch lieb hat.
Es reicht nicht, wenn ihr sagt, ich glaube an dich Jesus. Ihr könnt die Liebe in euch spüren. Lauscht in euch hinein, Weihnachten und jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Die Liebe lebt in euch, die Liebe ist Gott.
20.12.2014
Es donnert draussen, Nordwind, Wintersonnenwende kündigt sich an. Es klopft drinnen, warmes Blut, Christus kündigt sich an.
19.12.2014
Wie man es schafft? Ganz einfach: erstens nicht fragen und zweitens nicht bemühen und drittens ahhhh!
14.12.2014
Und wieder gestorben und wieder aufgegeben, so kommt man vorwärts. Mit jedem Tod wird das Leben stärker, mit jedem Aufgeben, die Aufgabe kleiner. Nur die Dankbarkeit will ich nicht aufgeben. Welch wundervoller dritter Advent voller Trauer, Schmerz und Hilflosigkeit. Und zum Ausgleich viele Plätzchen und Schokolade.
12.12.2014
Steine sind heilig. Die Welt ist heilig. Jeder Gedanke ist heilig. Wir sind heilig. Wenn alles in der Gnade ist. Alles was aus der Gnade fällt ist unheil, unheilig, Unheil. Ich bitte um Gnade für alle Steine und für uns.
09.12.2014
10000 (zehntausend) Demonstranten in Dresden für eine Verschärfung der Asylgesetze. Wie sagte Heinrich Heine? Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht. Wie wärs denn Heilig abend für die Abschiebung aller Demonstranten zu demonstrieren? Wo sind wir gelandet? Die Studenten interessieren sich nicht mehr für Politik! Der Mob, der banalisierende, populistische AfD Mob besetzt die Straßen, die Bildzeitung hetzt weiter und die Tagesschau greift auf Bildreporter zurück! Denk ich an Deutschland in der Morgenstunde, macht das Frühstück noch ne Runde.
07.12.3014
Na, heute schon was eigenes gedacht? Was eigenes in der Meditation entdeckt, geschenkt bekommen? In der Tiefe ist es hell, sagte mein Chef, recht hat er. Trachte zunächst nach dem Himmelreich, alles andere wird dir dazu gegeben, sagt mein liebster Vermieter, recht hat er. Nach dem Himmelreich kann man in der Tiefe trachten. Trachten, betrachten, eine Tracht Prügel, die Stute ist trächtig. Was steckt alles im "Trachten"?. Sind wir mit Gott trächtig? können wir das Himmelreich im betrachten finden? Nach was trachtest Du? Wofür müsstest du eine Tracht Prügel erhalten? Der 2. Advent. Voller Achtsamkeit will ich, behutsam und besonnen, ja vielleicht sogar besinnlich nach dem Himmelreich trachten, denn das Himmelreich ist in mir, so wie in dir.
04.12.2014
Bekanntlich fängt das Kirchenjahr am 1. Dezember wieder an. Advent, Adveniat, Aufbruch. Um Aufbruch geht es. Die verkrusteten Gedanken und Gefühle sollen aufbrechen, damit neue Saat keimen kann. Tief im Boden regt sich schon das Neue. So ist es in uns Menschen auch. Oft bemerken wir die Anfänge des Neuen gar nicht. Noch sind wir nicht aufgebrochen, wenn "es" schon aufgebrochen ist. Ein Lichtlein ist so eine süße Kindervorstellung. Erst brennt ein Lichtlein, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkindlein für dem Türilein. So ist es eben gerade nicht. Türileins gibt es nur im Märchen. Wer jemanden herein lassen will, muss die Tür aufmachen, möglichst weit, auf jeden Fall weit genug. Das heisst das Unmögliche zulassen, den fremden Gedanken hereinlassen, sich mit dem Unwahrscheinlichen befassen. Meine verstorbene Mutter sagte mir nach ihrem Tod: Ulrich, du glaubst es nicht, es ist hier alles vollkommen anders, und es ist unvorstellbar viel Schöner als ich es mir je denken konnte. Aufbruch, Adveniat, Advent, Avanti, Vorwärts.
03.12.2014
müde bin ich aufgewacht, als Erstes in den Spiegel gelacht, dann an Gott gedacht, mich rasiert und fertig gemacht, den Kindern einen Keksstern mit Toffifee gelegt und mir die Sachen für den Tag zurecht gelegt, mich nicht über das Verschlafen aufgeregt, mit SMS Termine festgelegt, durch Ideen Andere angeregt, und jetzt ist noch fürs meditieren Zeit, was bin ich doch für ein süsser Mann, so voller Kostbarkeit und Knusprigkeit, ist halt Vorweihnachtlichkeit!
02.12.2014
Über alles geliebtes Du, Du kannst entscheiden, willst du Denken oder nicht, willst du Fühlen oder nicht, willst du jetzt dein Herz spüren oder nicht, willst du gleich mal in dein Herz hinein spüren oder nicht, willst du dass dein Herz warm wird, willst du ein offenes Herz haben, willst du dich selbst über alles lieben oder nicht? Willst du? Willst du? Du kannst dich über alles lieben, willst du? Natürlich nicht egoistisch! Liebe ist nicht egoistisch. Liebe ist ein warmes Herz, ein offenes Herz, ein Wohlgefühl, eine große Weite, Freiheit und Wärme in der Brust. Willst du entscheiden? Du musst, du kannst nicht anders, du kannst nur wählen wofür. Die Vanillekipferl sind besonders gut geworden.
30.11.2014
Die neue Zeit ist da! Hurra! Die Begeisterung kommt auf Besuch, auch in Deutschland. Draußen ist es zwar kalt, aber innen, in den schlagenden Herzen, 36 Grad Celsius, uff, schweisstreibend und das Herz schickt die Wärme in alle Richtungen, überall kanns warm werden und hell. Wir sind Licht, jede Zelle verbreitet Licht (Bio-Photonen, wers physikalisch will). wärmendes, menschliches Licht verbreitet sich als wärmendes göttliches Licht. Hurra, hurra, das Licht ist da. Geschenke über Geschenke, statt Milchschokolade Lichtschokolade, schmeckt auch viel besser, na und Vanillekipferl und Zimtsterne.
26.11.2014
Lieber Leser, liebe Leserin, sind wir uns immer der Kostbarkeit des Augenblicks bewusst, in dem eine kleine Verbindung stattfindet? Kein Diamant ist wertvoller als dieses kleine Fünkchen Verbindung zwischen zwei Menschen: Schreiber/Leser. Und das ist erst der Anfang. Denn aus jeder Verbindung kann eine chemische, physikalische oder eben auch menschliche Reaktion hervorgehen, die etwas ganz Neues gebiert, einen neuen Stoff. Das ist der Stoff aus dem die Liebe entsteht.
25.11.2014
Das Denken reduzieren, die Erwartungen reduzieren, mehr mit Allem mitgehen, mit den Kindern, den Schulden, dem Wetter, den Schmerzen, der Lust, im Augenblick die Kraft, Stärke und Freude des Lebens wissen.
24.11.2014
Ein Schluck Kaffe, die Wolken ziehen schnell vor dem blauen Hintergrund, das Gebläse des Rechners rauscht, die Uhr tickt, mein Herz ist warm, es wird Zeit, dass wir alle zusammenrücken und dass wir unsere Liebe und unsere Hilfe füreinander wachsen lassen und bedingungsloser werden lassen.
21.11.2014
Welches ist deine tiefste Frage und welches dein tiefster Wunsch? Und was tust du für die Beantwortung?
16.11.2014
Totensonntag heisst, die verstorbenen Lebendigen sind dir heute nahe wie immer in ihrer herrlich/weiblichen Kraft und tanzend, tanz mit ihnren durch die Novembernebel und küss sie, deine Verwandten, die verstorbenen Krieger und alle Tänzerinnen und Tänzer der Neuen und Anderen Welt. Dein Reich komme, der Wille des großen Tänzers geschehe hier und in dem anderen Reich, der neuen, anderen Welt.
31.10.2014
Lass Gott in dir treiben was er will
10.10.2914
Willst du es wissen, dann frag nicht mehr.
07.09.2014
Klar wie frischer Bergquell kann Denken sein, wenn es denn bewusst geklärt wird. Denken kann geklärt werden. "Ich bin" kann solch ein klarer Gedanke sein oder : "alles ist wahr". Finde deine Wahrheit, und lebe dein Leben, anstatt dich leben zu lassen. Nutz deine Freiheit zu entscheiden und zu handeln. Wir sind der Frieden, wir sind die Zukunft, wir sind Gott und Natur, Vater im Himmel und Mutter Erde.
02.04.2014
Vielleicht ist der Gedanke von der Ewigkeit für die oder den Eine, oder Einen tröstlich. Solange du aber immer noch eine Vorstellung von der Ewigkeit hast stellst du etwas zwischen dich und die Ewigkeit, nämlich deine Vorstellung und verhinderst damit den Eintritt in die Ewigkeit. Selber Schuld.
01.04.2014
Die These von F. Nietzsche: "Gott ist tot", war von Nietzsche eigentlich als Aprilscherz gedacht, wird aber seit über 100 Jahren fehlinterpretiert. Wer das Werk Nietzsches etwas genauer inspiziert wird unschwer feststellen, dass Nietzsche meinte die christliche Kirche sei emotional tot, aber Gott sei dabei den einen oder anderen u.a. durch ihn selbst, wieder aufzuwecken. Also sprach Zaratustra: Erwachet!
31.03.2014
Gott vergibt nicht. Was soll jemand vergeben, der niemandem etwas vorzuwerfen hat? Bedingungslose Liebe meint was sie ist: bedingungslos! Wer sich selbst bedingungslos liebt, tut dies auch wenn er/sie fett ist, unehrlich und sonstwas.
30.03.2014
Und du meditierst und meditierst und betest und betest und die Welt wird schlechter und schlechter und du bestest lauter und inentsiver und Gott liebt einfach alles weiter bedingungslos, auch dich. Versuch dein Herz zu spüren in der Brust, es weiß alles, es spürt alles, es führt dich überall hin wo du du werden kannst.
18.03.2014
Wenn du ahnen würdest, wie es im Himmel ist, du würdest garantiert die last-minute Reise dorthin buchen.
08.03.2014
Mein Gott Walter. Wie lange soll das Gejammer denn noch gehen? Man muss eben nichts tun. Es reicht was du getan hast du darfst ab sofort die Früchte ernten, ja, ja, jetzt gleich, heute noch.
27.01.2014
Gerade Sitzen, nicht Denken, nicht Fühlen, Licht im Lichte sein, so kommt man langsam vorwärts, ist doch easy oder was?
23.01.2014
Ein klein wenig Sicherheit, Gewissheit in der Meditation erreichen, das ist Gnade und Segen und Freude.
18.01.2014
Je toter das Ego, das Selbst, das Gefühl, der irdische Mensch, desto lebendiger das Jauchzen, das Licht, das göttliche Wort, der spirituelle Mensch, derChristus in dir.
16.01.2014
Christus kam nicht um unsere Sünden auf sich zu nehmen, er kam um uns zu zeigen, wie wir ohne Sünde leben können. Wie oft waren die Fischer hinaus gerfahren und hatten nichts gefangen. Er sagte fahrt nochmal hinaus und die Netze waren zum Bersten voll. Macht das keine Hoffnung? Fahr nochmal hinaus, probier nochmal alles zu verstehen.
13.01.2014
Kommt die innere Stimme nicht von Gott? Und wenn wir der inneren Stimme folgen, folgen wir dann nicht Gott? So werden wir göttlich!
Ich warte auf den Kurzschluss zwischen Kopf und Herz, zwischen Wort und Empfindung. Jetzt, genau das is es. Juhu, halleluja, es hat geklappt. Jetzt bist du dran.
7.10.2013
Wenn die Begriffe für eine Verständigung immer untauglicher werden, wird es Zeit, dass wir uns wenigstens auf unsere Empfindungen verlassen können und sie uns mitteilen können. So können wir noch etwas Verlässliches teilen, bei dem es nicht um Recht haben geht, sondern um Gemeinsamkeit. Achtsam und respektvoll miteinander können wir auch wieder sprechen lernen, Sprache lernen, uns verstehen lernen. Ich liebe dich.
10.11.2012
Alles was du gemacht hast war richtig. Lass dir nichts einreden. Wenn du selbst etwas korrigieren willst oder kannst an deinem Denken und Verhalten wirst du es tun. Nimm alles an was du denksts, fühlst und tust. Fang endlich an, dich mit allem was du bist aus ganzem Herzen zu lieben. Du bist über alles geliebt und du kannst lieben.
09.11.2012
Welch wundervoller Tag ist uns geschenkt. Ein ganzer Tag zum "bei sich sein", "in der Wärme und Weichheit des Herzenes sein", in der Liebe sein", "in Gott sein". Ein Tag an dem ich alles annehmen kann wenn es nicht so sein sollte, wie ich es wollte und mir vorgestellt hatte.
08.11.2012
Wo könnte man denn Umkehren, wenn man wie ein Kind sein möchte? Könnte man sich vielleicht wieder begeistern und staunen darüber, dass man
gehen kann und atmen und sprechen und kommunizieren und darüber, dass man selbst Reaktionen erzeugen kann, z.B. wenn man einen Stein ins Wasser wirft und das Wasser reagiert? Wer hätte das gedacht?
07.11.2012
Alles ist wahr, wie es im Wort "Wahrnehmung" ja schon anklingt. Unsere Aufgabe ist lediglich sie auch anzunehmen, die Wahrheit zu nehmen wie sie ist. Die Lüge wird erst durch die Wahrnehmung zur Lüge. Danach ist sie wahrlich eine Lüge.
06.11.2912
Wer sein inneres Kind nicht liebt, kann keine Kinder lieben. Das freie Kind ist die Befreiung: liebevoll, lauter, authentisch, stark,präsent, wach, lebendig, ehrlich, friedvoll.
05.11.2012
Ich denke also bin ich. Ich empfinde also bin ich. Ich denke nicht und empfinde nicht und bin immer noch. Das tiefste Sein ist im grundlosen und zeitlosen Grund zu finden. einem Denker ist der Zutritt allerdings verwehrt solange er denkt.
04.11.2012
Wer die Wahrheit nicht sucht, wird mit der Lüge leben müssen. Auf der Suche nach der Wahrheit wirst du immer wieder erstaunt sein. Auf dem Weg der Lüge wirst du immer wieder erschrecken und verzweifeln.
03.11.2012
Am Zustand der Ordnung deiner Wohnung erkennst du den Zustand deiner inneren Ordnung. Am Zustand des Herangehens an etwas Neues erkennst den Zustand deines Geistes. Im Anfang war die Idee, das Wort, es war ganz bei Gott. Dann wurde aus der Idee die Tat, das Wort wurde Fleisch und irgendwann wird deine Wohnung anders aussehen. Nehmen wir uns alle Zeit der Welt.
02.11.2012
Ganz behutsam mit deinen Empfindungen sein, wie die Mutter mit ihrem Neugeborenen. Leise, ruhig, achtsam, lauschend und behütend, das ist der rechte Umgang mit der Bewegung des Herzens. Streichel dein Herz zärtlich und lass es hüpfen vor Freude, wenn ihm danach ist.
01.11.2012
Gott ist die Überraschung, das Unvermutete, das Unerwartete, das Unbegreifliche, schöner als Romy Schneider, stärker als Arnold Schwarzenegger, attraktiver als Jonny Depp, klüger Sokrates, überhaupt, biegsamer als ein Weidenast, und schneller als das Licht. Einfach unvorstellbar. So wie Du!
31.10.2012
Das Erstaunlichste in unserer erstaunlichen Zeit ist, dass es immer mehr Menschen gibt, die selbst beginnen eigene Gedanken zuzulassen. Halleluja!
30.10.2012
Was Du aus freien Stücken verschenkst, kommt zum befreiten Herzen zurück.
29.10.2012
Die innere Stimme sagt dir ja genau was richtig ist. Sie wird im Herzen geläutert. Von Mal zu Mal wird sie klarer. Von mal zu mal wirst du mutiger. Und irgendwann bist du die Tat, die der Stimme folgt.
28.10.2012
Der Himmel ist dort Zuhause, wo der innere Frieden wohnt, die Freude, das Lachen. Oh ein Problem? Lach ich drüber! Oh ein Schmerz? Freu ich mich dran! Wie sollte ich denn in den Himmel kommen, wenn ich schon drin wäre?
14.09.2012
Wenn du mühsam ein Haus gebaut hast unud es brennt dir im ersten Jahr gleich wieder ab, weil der Blitz trotz Absicherung eingeschlagen hat. Dann sieh nach ob die Fundamente noch da sind: dein warmes Herz, deine Leichtigkeit und deine Kreativität. Das neue Haus wird wesentlich schöner werden.
13.09.2012
Der Körper ist mein neuer Lehrer. Gestern sagte er: ich bin erschöpft und ohne Kondition. Heute habe ich 10 Stunden geschlafen, 20 Kniebeugen und 20 Liegestützen gemacht und ich frage ihn jetzt permanent, was er mir vorschlägt. Ist doch klar, daß ich gerade bei der nächsten Urlaubsplanung bin, nachdem ich das Not - wendige an Hausarbeit gemacht habe.
10.09.2012
Liebe deine "feindlichen" (schlechten, unangenehmen) Gefühle und Empfindungen, sie sind das Unterpfand deiner Verwandlung in eine/n Liebende/n.
09.09.2012
Meditation ist mein Anker in der Tiefe, Ort des Gleichklangs, Transformationszeit der Ideen, Gedanken, Vorstellungen, Fantasien, meines Wollens, Erinnerns und meiner Gefühle und Empfindungen.
08.09.2012
Wer suchet der wird finden, wer anklopft, dem wird aufgetan. Wer sich wirklich interessiert, der kommt immer weiter, immer tiefer und immer höher. Das einzige passende Gebet dafür ist: Danke!
25.08.2012
Verzweifel nicht, wenn du bemerkst, wie wenig du wirklich weißt. Vielleicht überlegst du nochmal neu, was dich wirklich interessiert.Und laß dich nie von deiner Angst oder deiner Bequemlichkeit aufhalten.
August 2012
Halleluja!!! Gelobt und gepriesen sei die Natur, seien die Rehkitze und die Füchse, seien die Getreidefelder und die Apfelbäume, seien die Gräser und die Mücken, gepriesen sei die wundervolle Schöpfung, die sich in unseren Breiten dem Höhepunkt des Jahres nähert, der Ernte.
Halleluja!!! Gepriesen sei die Krone der Schöpfung, das Menschenkind, das Baby, die leuchtenden Augen der Menschen und deren Fähigkeit sich ihrer Natürlichkeit und ihrer Göttlichkeit bewußt zu werden.
Halleluja!!! Gepriesen sei die Fähigkeit zu entscheiden und zu wachsen, gepriesen sei die Fähigkeit zu Lieben.
Halleluja!!! Gepriesen sei die neue Zeit, die Zeit der Erfüllung, die Zeit in der die Menschheit Schritte tut in Richtung Ernte der Liebe, Ernte des Interesses und Verständnisses unter uns Menschen, unter den Völkern.
Halleluja!!! Gepriesen sei der Beginn des Friedens, der Beginn des sich gegenseitig Beschenkens.
Halluluja!!! Gepriesen sei die Freude und sei meine und deine Freude in dieser Zeit geboren zu sein und den Beginn der Ernte mitzuerleben.
Juli 2012
Nur wer aus Wasser und Geist neu geboren wird, kann in das Reich Gottes eintreten. Das Reich Gottes ist das was in anderen Kulturen Erleuchtung genannt wird. Synonyme dafür sind Paradies oder Himmel.
Es geht darum, daß wir wieder Zusammen finden, wahre Kommunion feiern. Zusammenfinden kann was getrennt war. Getrennt ist Mann und Frau, Gefühl und Vernunft, Feind und Freund, Subjekt und Objekt.
Dürckheim nannte es "Durchbruch zum Wesen", wenn sich aus dem kleinen Ich, das Große Ich entwickelt. C.G. Jung nannte es Individuation, wenn das Selbst in uns immer mehr die Herrschaft gewinnt über das Ego. Erich Fromm nannte es "ganz geboren werden", wenn der Mensch zur Liebe kommt.
Es ist immer Dasselbe. Die Wege sind unterschiedlich. Materie und Geist sind nicht getrennt. Ein anderes Wort für Materie ist "Fleisch". Fleisch und Geist sind getrennt. In der Quantenphysik wird deutlich, dass es kein kleinstes Teilchen gibt. Wie sollte es auch ein Teilchen geben, wenn es keine Trennung gibt?
Dort wo sich in der Materie etwas verdichtet, im Fleisch, ist dicht daneben etwas anderes. Im Großen Kosmos spricht man von schwarzen Löchern. Neben jedem unserer Gedanken gibt es Anderes, das wir nicht erkennen. Kein Gedanke ist isoliert auf seiner Bahn durch die Äther der Kosmen, der georndeten Ordnungen.
Juni 2012
"Mein Glaube ist ein Glaube auf Augenhöhe!" sagte Christus zu mir, als ich mich vor ihm auf den Boden geworfen hatte und weiter: "Steh auf und sieh in meine Augen!" Und ich sah in die Augen eines wunderschönen, jungen, lebendigen Mannes und konnte es nicht fassen, daß es solche Augen überhaupt gibt: leuchtend, klar, liebevoll, wahrhaftig, lauter, tief, bestätigend, einzigartig.
Mein erstes Christuserlebnis waren seine Hände gewesen, die von Nägeln durchbohrten Hände, bzw. die linke Hand mit einer frischen, klaffenden Wunde. Ich weinte lange. Und ich weiß nicht ob ich vor Freude weinte, weil ich das in einer Imagination sehen durfte, oder weil er so leiden mußte. Ich bin zutiefst dankbar, daß ich meinem Christus so nahe kommen durfte. Es ist bereits viele Jahre her.
Beide Erlebnisse fanden in einer Gruppe statt.Manche waren neidisch, weil sie seit vielen Jahren imaginierten und sich auch so sehr Begegnungen mit Christus gewünscht hatten. Wer weiß wann was geschieht und was für wen gut ist?
Ich glaube, daß Gott jedem von uns optimale Möglichkeiten anbietet um zu wachsen. Ob wir diese Möglichkeiten nutzen oder nicht, entscheiden wir selbst. Eine Möglichkeit kann ein Lottogewinn sein, eine andere eine Begegnung mit Christus oder ein Herzinfarkt. Ich hatte bisher weder einen Lottogewinn, noch einen Herzinfarkt. Ich hatte "nur" eine schwere Angstneurose, ein Alkoholproblem und eine manisch depressive Erkrankung. Als Möglichkeit zu Wachsen hat mir das vollkommen gereicht.
Inzwischen wachse ich täglich und die Geschenke häufen sich. Das Hauptgeschenk sind Menschen, die immer netter und liebevoller zu mir werden. Kaum jemand der unfreundlich zu mir ist. Finanzamt und Banken stellen ihre berechtigten Forderungen, im Rahmen der allgemeinen Unrechtsordnung des Geldsystems, warum sollte ich mich darüber aufregen?
Ich atme wundervolle frische Luft in wundervoll weite, klare, kräftige Bronchen, Bronchiolen, Alveolen und Lungen. Mein Herz klopft ruhig und kräfig , voller Sicherheit und Geborgenheit in meiner guten Brust. Ich habe Kleidung um mich adrett anzuziehen und dem Wetter zu begegnen, mein veganer Speisezettel ist voller Köstlichkeiten. Ich benötige keinen Fernseher, keinen Alkohol, kein Nikotin, kein Coffein, keine Tierprodukte.
Die Sonne ist meine Liebe und die Venus, und meine Kinder und meine Freundinnen und Freunde. Christus umarmt mich ab und zu und ist meine größte Liebe. Wir feiern den Sommer 2012. Ein wunderschöner Sommer. Musik und Tanz, das Wasser der Ostsee und der Strand werden mich begleiten. Wir sind auf dem Weg. Wir teilen unsere Freude, unseren Schmerz und unsere Liebe. Wir können Menschen werden, weil wir frei sind.
Der Mai
Oh, oh, oh....der Mai. Die Wandlung ist vollbracht. Dort wo der April noch Juckpulver brauchte, Flohsamen, getrocknete Frösche, da ist jetzt plötzlich Fliederduft, betörende Gefühle und Gesänge und eine Lebenslust, dass einem ganz bang werden könnte, wäre man noch ein Ungewandelter oder eine Ungewandelte.
Aber der Mai hat alles unter Kontrolle. Eine eisheilige Nacht noch, aber eben schon heilig. Alles wurde jetzt heilig. Du bist heilig, ich bin heilig, wir sind heilig. Es ist heilig oder einfacher gesprochen: heil. Das ist der Name Gottes, den Christus brachte: heil! Im "Heil Hitler!" wurde es nochmal verfälscht, sodass der eine oder die andere schon dachten "heil'" hätte ausgedient. Weit gefehlt. Es kommt jetzt erst richtig, nachdem es in Deutschland durch die Jauche gezogen wurde, durch die Nichterkenntnis, die Banalität, die Brutalität.
Heil sein, Einssein, in der Liebe sein, ein die Feinde Liebender sein ist alles eins, es ist möglich. Die Wahrheit ist, dass das was wahr ist auch möglich ist und was möglich ist ist auch wahr. Gott ist die Wahrheit, Gott ist das Heil, weil Gott möglich ist. Du bist Gott und ich bin Gott, weil wir möglich sind, weil wir heil sind, weil wir wahr sind. Wir sind die Wahrheit.
Christus spricht: Ich bin die Wahrheit, der Weg und das Leben. So ist es, du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer es begreift, der begreife es.
Der Mai ist gekommen, die Wahrheit ist da. Das Himmelreich ist in uns. Wir können neu geboren werden, wenn wir die Feindesliebe erreichen. Nehmen wir den Feind in uns in LIebe an, das schlechte Gefühl, den Schmerz, die Schwäche, die Fehler, Alles, dann beginnen wir unsere Gefühle zu transformieren und Liebende zu werden, heil zu werden und wahr, Christ
Aprilwandel
Der April ist der große Verwandler, die große Verwandlerin. Endlich hast du es begriffen: Alle Mühe war umsonst. Es geht nicht um Mühe, Anstrengung und Disziplin, Üben. Es geht um Leben. Es geht um den April. Der April gibt sich hin. Wie es kommt: Sonne, Hagel, Sturm, Regen, Trockenheit: Hingabe ist das Losungswort des April.
Islam übersetzt bedeutet Hingabe. Christus meint Hingabe, wenn er sagt: Wenn du nicht stirbst mitten im Leben und neu geboren wirst aus Wasser und Geist kannst du nicht ins Reich Gottes eingehen. Sterben heißt Hinhabe des Ichs, des Ego.
Das Ego will bestimmen. Es will Erleuchtung durch Askese, durch Übung, durch Mühe, durch Anstrengung. Christus will keine Anstrengung. Er will dass du lebst, dass du dem Leben, dem Schicksal vertraust, dass du annimmst was geschieht, wie der April. Den Stürmen des Lebens ausgeliefert, ohne Murren. Ja so ist es. Und was kommt jetzt?
Erkenntnis ist gut. Wenn dir nach Erkenntnis ist lies und mache Reisen. Fühlen ist gut. Wenn dir nach Fühlen ist horch in dich hinein. Achte auf dein Herz, deinen Bauch, spür genau hin, was sich in dir, in deinem Körper ereignet. Und wenn dir nach Meditation ist, meditiere und warte, was sich in deinem Geist ereignet und in deinem Körper. Und vor allem: nimm alles hin.
Irgendwann ist dein Ich nicht mehr dein Ich und Du wirst wissen es gibt eine größere Ordnung, es gibt eine Ordnung in der dein Ich aufgeht, in der die Dualität aufgehoben ist, in der sich Satan und Gott wieder gefunden haben und feiern.Ostern ist der Beginn der Wandlung, der April ist die Zeit der Wandlung und der Sturm wird bis in die hintersten Ecken des Universums pfeifen und es allen verkünden: Gott und Mensch sind eins.
Märzwonne
Die Märzsonne bringt Märzwonne. Schon mal genau hingeschaut wie es schon quillt und wogt und blüht und lau wird. Na gut, lau sieht man nicht, man spürt es. Welch Trauerspiel; der Winter stirbt, der Arme. Und kaum einer trauert ihm nach. welch Symbol für unser eigenes Leben: kalt wars, lang wars, man stirbt und keiner trauert einem nach, keiner trauert wirklich. Weil man keine Seele gewonnen hatte, so wie der Winter keine Seele auf Dauer gewinnt.
Eine Seele gewinnen? Wie kann das gehen? Frühling heißt Umkehr. Eigentlich heißt Winter schon Umkehr. Seit dem 21. Dezember werden die Tage wieder länger. Mitten in dunkelster Nacht, mitten im Sterbeprozess beginnt das Neue. Christus sagte, wenn du nicht stirbst in dunkelster Nacht kannst du nicht zum Leben kommen. Der Niedergang ist gestorben, das kälter werden ist gestorben, das immer dunkler werden ist gestorben, der Winder ist tot und nun endgültig.
So kann es uns ergehen, wenn wir unsere eigene Seele gewinnen. Es beginnt mit dem Erkennen, aber es endet nicht mit dem Erkennen. Es geht weiter mit dem Erfahren und dem Empfinden. Aber es endet nicht beim Erfahren und Empfinden. Es geht weiter in die Gnade, in das beschenkt werden: Dort wo nichts mehr gewollt, gespürt, geübt werden kann, dort wo keine Zeit mehr ist, kein Winter, kein Frühling.
Was ist es dann, wenn es nicht beschreibbar ist, wenn es nicht erfahrbar ist? Ist es denn Nichts? Ein neuer Frühling, eine neue Hoffnung, eine neue laue Luft: würzig, voller Ankündigung, voller Geheimnisse? Nein! Alles ist uns vorherbestimmt. Alles kann ganz anders werden. Alles ist offen und frei. Lassen wir uns überraschen. Man kann Weihnachen und Ostern nicht voneinander trennen.
In jedem grobstofflichen Vergehen und Sterben vollzieht sich ein feinstoffliches Erstehen und gebären. So stirbt ins uns das eine, die alte Eva, der alte Adam und beginnt das neue zu Blühen, der neue Mensch, der Übermensch, wie ihn Nietzsche nannte und der den Menschen im Übergang meinte. Es geschieht von selbst für alle. Wann ist eine Frage der Geduld und der Erduldens der Wehen.
Februar oh nein!
Wer will diesen kalten Februar? Zunehmender Mond, schlaflose Nächte, ideenloses Bewußtsein. Was ist denn das Bewußtsein überhaupt? Bewußtlos ist einfacher zu verstehen, weil da sind die Sinne ausgeschaltet, z.B. der Schmerzsinn. Aber wenn der Schmerzsinn wieder eingeschaltet ist, ist man dann bewußt. Ist man sich z.B. seiner Ängste bewußt, oder seiner Freiheit?
Manchmal dachte ich schon man müßte Bewußtsein einfach Gewußtsein nennen, dann wäre klarer was gemeint ist, nämlich, das was man weiß, was einem Menschen überhaupt bewußt werden kann. Aber reicht das. Ist das Bewußtsein nicht auch das was man in der Bildersprache, in der Fantasie, in Träumen erfahren hat und was man nicht einfach als Wissen deklarieren kann.
Aber es sind ja auch Erinnerungen, auch wenn man sie nicht als Gewußtes bezeichnen kann so doch als Erinnertes mit einem bestimmten Inhalt an Begriffen, Bildern, Symbolen, Empfindungen. Es ist mir einfach nicht richtig bewußt was Bewußtsein alles ist.
Und wer ist man eigentlich solange man sich seiner selbst nicht bewußt ist. Und was ist das Selbst? Im Februar schon also Fragen über Fragen. Vielleicht ist das Zeichen der Fische gerade gut geeignet in diese Tiefen der Fragen einzutauchen um immer mehr bewußt zu machen.
Für mich ist Bewußtsein vor allem das Innewerden der eigenen Göttlichkeit, des Wunders das man ist und in dem man lebt. Es ist das Innewerden der Möglichkeit zu lieben, auch die Feinde und die Feinde zu verstehen und damit die Feinde sich zu Freunden zu machen. Da beginnt das Selbst, wo die innere Einheit beginnt, wo der tiefste Schmerz nicht mehr als der Schmerz eines Fremden abgelehnt wird, als Schmerz eines perversen Gottes, der als Feind das eigene Leben stören oder gar zerstören will.
Nein der Gott will erwecken, erwachen machen was schläft, was unbewußt ist, lustlos und unlebendig. Der Schmerz ist eins mit mir, es ist mein Schmerz und ich trage die Verantwortung für ihn. Und ich will lernen ihn zu lieben, ihn anzunehmen als Freund, als Teil meiner Selbst.
Januarwirklichkeit
Tatsächlich hat das Jahr wieder begonnen, laut gregorianischem Kalender. Die Tage werden länger, wer hätte das gedacht. Wie gut, dass ich darauf extra nochmals hinweise, da freut sich bestimmt jeder, der nur effektives, effizientes, gewinnbringendes lesen will. Es ist lapidar, banal, nichtsnutz, redundant.
Was könnte der Januar denn anderes beinhalten als nichts besonderes. Neue Vorsätze? Blödsinn. Mehr Schnee? Weiß man nicht? Das letzte Mayakalender Jahr? Ja und was tut sich bei mir?
Ein siderischer Mondumlauf betragt 27,3 Tage. Der Zyklus der an die Natur angekoppelten Frau beträgt 27,3 Tage. Eine gesunde Schwangerschaft dauert 273 Tage. Alles Zufall?
3 hoch vier ist 81. Im Periodensystem der Elemente zählt man 81 stabile Elemente, die es auf der Erde gibt. Zufall? Setzt man die Länge eines natürlich meandernden Flusses ins Verhältnis zur Luftlinie des Flusses von der Quelle bis zur Mündung erhält man die Kreiszahl Pi. Zufall?
Der Januar ist einer von 12 Monaten, es gab 12 Apostel, es gibt ein Dutzend, alles Zufälle. Der Januar ist noch kalt, dunkel aber schon klarer: Zeit zum Denken und Lesen. Bezahlen kommt von Zahlen. Wer die Zahlen nicht kennen lernt muss mit dem Leben dafür bezahlen.
Die Mathematik ist der egomane Versuch die Zahlen für den Machtmissbrauch zu nutzen. Die Ordnung der Zahlen spiegelt die Ordnung des Himmels. Das meiste ist in den Zahlen 1,2,3 verborgen: Die Unendlichkeit, die Dialektik, die Dreieingkeit Gottes und der Liebe.
Alle geraden Zahlen gründen auf der Zwei, das Ying/Yang Prinzip ist die Dualität, die Zweiheit von allem, die Polarität. In der Eins ist die Ganzheit enthalten, die sich in jeder Primzahl aufs Neue spiegelt. Ich bin unteilbar, wie eine Primzahl. Und in der Dreiheit spiegelt sich der Beginn der Geschichte: These, Antithese, Synthese..., das Dreieck, der Beginn einer Fläche, vom Punkt über die Gerade zur Fläche. Der Würfel in seiner Dreidimensionalität. 3D, der neue Kinofilm.
Wir stehen im Zeitalter des Übergangs zu 4 D. Die vierte Dimension ist eine weitere Dimension des Raumes, die einer einfachen Fortsetzung der bisherigen Entwicklung entspricht. 4D ist in der Grobstofflichkeit nicht zu erfassen. Wer es erfasst, kann sich auf den Februar freuen. Dann mehr zur Zahl.
Dezemberpanik
Endlich beginnt das neue Jahr, das neue Kirchenjahr. Adveniat, Aufbruch, Neubeginn. Der November eignet sich viel besser als Jahresabschluss als der Dezember. Allerdings ist der Dezember in Deutschland durch Konvention zu einer hektischen spätkapitalistischen Komödie geworden, teilweise sogar Tragödie.
Was man da alles muss? Weihnachtsfeiern, Plätzchen backen, es gemütlich machen, Geschenke einkaufen, Päckchen Packen, den richtigen Tee unter 150 verschiedenen Sorten aussuchen, nicht zusammenbrechen, durchhalten. Weihnachten ist alles andere als Weihnachten.
Wer fühlt sich denn geweiht? oder gar eingeweiht? "Wenn ihr nicht neu geboren werdet, könnt ihr das menschenmögliche Glück nie erfahren." So ähnlich mag es Christus formuliert haben. Neugeburt. Vielleicht gerade dieses Jahr an Weihnachten. Aber nicht in der Persivität des Konsumrausches.
Neugeburt ist ein innerer Prozess. Neugeburt setzt Probleme, Krankheit, Leid, Tod, Hektik, Fragen voraus. Im Leid liegt der Keim für die Neugeburt. Im Schoße der Nacht ist die Sonne erwacht. Die Aufmerksamkeit kann auf die Dunkelheit gerichtet werden. Und es geht darum die Dunkelheit in aller mütterlicher, in aller liebster, geliebter Liebe in die Arme zu schließen.
Novemberdepression
Die meisten Depressionen sind gar keine. Meist steckt Angst dahinter. Meist ist es die Angst jemandem etwas bestimmtes zu sagen, oder die Angst ein bestimmtes Talent, das man ahnt, auszuleben. Da viele Psychiater aber nur nach den Symptomen fragen und dann Medikamente verteilen, ohne wirklich zu versuchen den Menschen und die Persönlichkeit zu sehen, zu verstehen, die ihnen gegenüber sitzt, gibt es soviele Depressionsdiagnosen.
Die Pharmaindustrie verdient gut daran, ist die Depression doch inzwischen so eine Art Volkskrankheit und Antidepressiva ein Milliardengeschäft.In meiner nun über 20jährigen Psychotherpeutenerfahrung habe ich nur ganz wenig Menschen mit einer wirklich schweren Depression gesehen, die einen Versuch mit Medikamenten machten. Von etwa 5000 Patienten höchstens 5. Allen anderen ging es durch Psychotherapie, ohne Medikamente, mit der Zeit besser.
Wenn ich Menschen fragte, wie sie ihre Depression spüren, konnte kaum jemand etwas sagen, egal wie lange er oder sie schon in Behandlung waren, da die bisherigen Kollegen/innen nicht nach dem Gefühl gefragt hatten. Sie fühlten sich schlecht, aber vor allem dachten sie negativ. Sie kannten meist ihre Gefühle gar nicht, oder nicht gut. Aber sie werteten sich innerlich ab, sie bekamen keine guten Gedanken, sie hatten aber auch nie Denken geübt.
Im Abschnitt Selbsttherapie kannst du einen Weg für dich aus der Depression und Angst finden.
Heilwirkstätte
Seit Oktober 2011 nenne ich die Praxis in Boltersen "Heilwirkstätte" unter den Stichworten Freiheit, Liebe, Einswerdung.
Tagesmotti
04.12.2011
Gott spricht: Ich bin der ich bin. Du bist der du bist. Kommst du zu dir, kommst du zu mir, komm ich zu dir, werden wir eins. So kommt das Reich Gottes, Allahas auf die Erde, indem wir eins werden - Halleluja, Hosianna - der Retter, die Retterin bist du.
5.12.2011
Energie, Kraft, Freude, Zauber durchflutet den Kosmos. Sich dem Geheimnis öffnen. Mein Herz mit dem Herzen der Geliebten verbinden schließt mich an dieses Mysterium an. Ein neuer Tag, ein neuer Augenblick, eine neue Ewigkeit.
6.12.2011
Mutter Erde beginnt zu bremsen. Bald geht es in die andere Richtung, dann atmet sie wieder ein und die Tage bei uns werden wieder länger. Wir danken dir liebe Mutter, dass du immer wieder hin- und her schwankst.
7.12.2011
Die Wogen schlagen hoch. Sturm. Schlaflose Vollmondnächte. Seelen drängen auf die Erde. Rettet, rettet, rettet sie. Nutzt den Tag: schlaft, ruht und lacht.
8.12.2011
Die Acht, der Achte, gib Acht, eine heilige Zahl der Indianer. Das Gerade, das Symmetrische, zwei mal Vier ist Acht. Gerade hinaus, geradeaus, tout droite. Das ist anders als die Drei, als der siebenarmige Leuchter, als das Ungerade, die Eins, Drei, Fünf. Symbole des Lebens. Hell - Dunkel, Gerade - Ungerade, Männlich - Weiblich. Spannung ermöglicht Entwicklung. Noch acht Mal schlafen und dann noch acht Mal und dann ist der 24.12.. Und dann noch acht Mal. Wie auf der Schaukel, hin und her...Lachen ... Weinen ... Lachen
9.12.2011
Die heilige Drei ist die heilige Familie: Vater, Mutter, Kind. Die heilige Drei ist auch die Selbstwerdung, ist der Schritt der Transzendenz aus der Polarität: These, Antithese, Synthese, die zu neuer These wird. Das ist der Hegelsche Dreischritt der Dialektik. Drei mal Drei sind die Familie dreier Erleuchteter. Die erste große Einheit. Auch zu finden im Enneagramm, einem Mikrokosmos der Menschheit mit 9 Persönlichkeitstypen. Christus starb in der neunten Stunde, Troja wurde neun Jahre belagert und Odysseus war neun Jahre auf Reisen, neun Äste des kosmischen Baumes, neunstöckige Pagoden, alle Neune beim Kegeln. Heute ist nun der 9.12. ein ereignisreicher Tag. 3 - 6 - 9 - 12 sind symbolisch gesehen riesige Sprünge in der Entwicklung des Einzelnen und in der Entwicklung der verschiedenen Kulturen. Vielleicht ist es der Wechsel zwischen geraden und ungeraden Zahlen, der eine gute Schwingung ausmacht? Schwingen wir mit, bis zur 12.
10.12.2011
Der Wald ist voller Leben. Der Leib ist voller Leben. Geh Danken! Gedanken sind flüchtig wie Äther, wie Luft. Erst wenn sich Gedanken, wie der Sauerstoff in der Lunge mit dem Blut vermischt, mit dem Herzen mischen, werden sie zu Worten denen wir danken können.
11.12.2011
"Die kann ja noch nicht mal bis 10 zählen!" Und irgendwann kommt der Tag, da geht es über die Zehn hinaus, für die Menschheit, für Dich, für mich: 11. Das ist der heutige Tag. Mehr als Zehn. 11 ein Zwilling, zweimal die Eins: 1 - 1. So gibt es viele Zwillingen: Frau und Mann, Liebe und Freiheit, Dein Schutzengel und Du, Ochs und Esel, Adam und Eva, Äther und Luft, plus und minus, Welle und Meer, Wille und Tat. Außer der Dualität, der Polarität gibt es auch die Parallelität: Du und Ich, untrennbar wie die 11.
12.12.2011
Viele sind reif, reif wie die rotwangigen Äpfel im Oktober, reif aufzugeben. Noch klammert sich Manche/r an Gedanken, Konzepte, Wissen, Geld und Versicherungspolicen. Jederzeit kann der silberne Faden des Lebens eines Kindes, eines Mannes, einer Frau reißen, so wie der Apfelstiel beim nächsten leichten Windhauch sein Ästchen verlassen kann und der Apfel zu Boden fällt. Loslassen kannst du was du in den Händen hälst, öffne deine Hände, was du weißt, vergiss es und was dein Herz beschwert, erleichtere dich.
13.12.2011
Die Tage des Weinens sind gezählt. Von Ferne her höre ich schon ein großes Gelächter, der Gott der Freude erwacht. Die Himmelskörper singen eine Melodie, die sich in den Jahreszeiten spiegelt und in unseren Zellen. Jede Körperzelle erwacht und erfrischt sich in der Tiefe Deiner Augen.
14.12.2011
Lichterfest, Weihnachtsfest, Christi Geburt - alles sinnlos, wenn in uns kein Licht, kein Christus geboren wird. Aber was heißt das? Meister Eckehardt fragt: " Wo ist Gott wenn wir nicht Denken?". Ja wo ist Weihnachten wenn wir nicht Denken, oder was ist überhaupt, wenn wir nicht Denken? Je weniger Du denkst, desto heller wird es. Je langsamer du gehst, desto wärmer wird es. Je kleiner du wirst, desto größer wirst du.
10.03.2012
Alle die sich für die Lebendigkeit entscheiden spüren die Zunahme der Energie im Körper von Tag zu Tag immer deutlicher.
11.03.2012
Wenn alles eins wäre, dann würde sich jeder Ärger über Jemanden als Ärger über mich selbst entpuppen. Das ist der Weg, auf dem sich Jede/r entpuppen wird und seinen Flug schmetterlingsgleich beginnt.
12.03.2012
Christus ist meine Mitte
13.03.2012
Was ereignet sich an der Stelle, an der deine Aufmerksamkeit auf das Objekt deiner Aufmerksamkeit fällt?
14.03.2012
Die Wirklichkeit, die Objekte der Wirklichkeit dringen in uns ein wie ein Mann und all unsere Rezeptoren sind hingabewillig wie die liebende Frau.
15.03.2012
Wenn du mit deiner Aufmerksamkeit, deiner Konzentration immer mehr auf eine Empfindung im Leib, im Herzen, wo du willst, zugehst, bist du irgendwann eins mit demselben, dem du Aufmerksamkeit schenktest.
16.03.2012
Warte nicht mehr!
17.03.2012
Irgendwann ist in jeder Zelle Frühling. Die Zellorganellen beginnen zu vibrieren und die Glückshormone diffundieren sogar in das interstitielle Bindegewebe, so wie die Schmetterlinge ohne klar berechnete Flugbahn jeden Kubikmeter Luft mit ihrem gewagten Flug in Schwingung versetzen.
18.03.2012
Als Baby fand ich weder das Hinfallen noch das Aufstehen mühsam. Was flog ich gerne hin und was rannte ich gerne los, tausende Mal. Heute renn ich wieder los.
19.03.2012
Im Trommeln suche ich die Begeisterung in mir, die ich als Säugling hatte.
20.03.2012
Im Kinderwagen sprang ich wie Achilles und man mußte mich mit Lederriemen festzurren, damit mein Elan unter Kontrolle blieb. Von dem Kampf gegen die Kontrolleure erhole ich mich immer noch durch ausgiebiges Schlafen.
21.03.2012
Wenn du deinen Weg nicht gehen kannst, tanz ihn!
22.03.2012
Versuche mit dem Teil in dir mit dem du beobachtest, dem Teil in dir das du beobachtest immer näher zu kommen, bis es weder ein Teil gibt das beobachtet noch ein Teil das beobachtet wird.
23.03.2012
Worte, Empfindungen und Taten können eins sein, wenn der Mensch eins geworden ist.
24.03.2012
Wenn in dir etwas völlig Neues beginnt, beginnt es im gesamten Kosmos!
25.03.2012
Wenn wir uns besonders ätzend und beschissen verhalten haben, sollten wir uns dennoch nicht verurteilen.
26.03.2012
Der Satan ist eine Erfindung des Satans in dir. Welch Wonne, dass unser duales, freies Denken es zuläßt von Nord bis Süd zu denken, von Mord bis Zärtlichkeit und eben von Satan bis Gott. In der Liebe singen dir die Vögel direkt ins Herz, wo könnte sich da Gott oder Satan versteckt haben?
27.03.2012
Wenn die Schwarzdrossel kommt und dir persönlich ein Lied komponiert und vortrillert, dann triller mit.
28.03.2012
Die Formel: "Rechnet sich das?" wird bald von der Formel: "Ist das menschlich, gut und schön?" abgelöst werden.
29.03.2012
Liebe, Feindesliebe und Wahrheit sind identisch. Manche sagen dazu Gott, man könnte auch sagen Glückseligkeit.
30.03.2012
Wenn deine Eltern leben, mach dir bewußt, daß du sie liebst. Je näher du der Liebe kommst, desto weniger kannst du jemanden oder etwas davon ausklammern.
31.03.2012
Dein Leben ist deine Aufgabe: Aufgabe im doppelten Wortsinn.
01.04.2012
Es gibt keinen Anfang und kein Ende!
02.04.2012
Die Karwoche ist das Symbol für die Feier des großen Abschieds: "Wenn das Weizenkorn in die Erde fällt und stirbt wird es millionenfache Frucht bringen!". Die Zeit der Ernte ist gekommen, die Feier des Lebens hat begonnen. Wer schon lebt, lebt im Übergang zur neuen Zeit und zur großen Freude.
03.04.2012
Wer fragt? Wer antwortet? Woher kommst Du? Wohin gehst Du? Wer bist Du? Wozu bist Du? Kannst Du noch sein ohne das was war? Kannst Du sein ohne daß noch etwas kommt?
04.04.2012
Das Herz ist unser Lotse ins Reich des Verstehens.
05.04.2012
Irgendwann will sich der Arsch von selbst bewegen, der Rest ist Geduld.
06.04.2012
Christus ist so sehr Gottes Sohn, wie Du Gottes Tochter oder Sohn bist. Der Vater hat nicht den Sohn geopfert. Christus hat geliebt bis zuletzt, auch seine Feinde, weil er Liebe geworden war. Was der Mensch gemacht hat ist bekannt: Die Helden von Troja, Alexander der Große, Hannibal, Attila, Babarossa, Napoleon, Hitler, Netanjao, de Maizier und Obama. Der Unterschied in Afganistan ist, daß de Maizier nicht auf einem Schlachtross sitzt mit rotem Helm und brüllt: "Für Ehre, Ruhm und Vaterland!".
07.04.2012
Was will man mehr? Wer will?
10.04.2012
Du bist über alles geliebt. Alles was du tust ist richtig. Laß dir Zeit.
11.04.2012
Beim Verlust deines Erinnerungsvermögens wäre zu bedenken, dass dir eventuell keiner glaubt, dass sich das Haus von selbst angezündet hat.
12.04.2012
Genervt sein ist auch eine Möglichkeit!
14.04.2012
Geduld heißt übersetzt leider; "Geh dulden!" Dulde das Schicksal bis sich Neues zeigt. Ein neuer "Gedanke" könnte dann sein: "Geh danken!".
15.04.2012
Überall wo ich auf Leben traf, traf ich auf den Willen zur Liebe!
16.04.2012
Worin besteht der Unterschied zwischen Geist und Materie? Wer bist Du? Schafft sich der Geist Materie? Oder schafft sich die Materie den Geist? Oder ist alles erschaffen? Oder ist alles Unerschaffen? Ist nun eins plus eins zwei oder war es mehr?
17.04.2012
Wollen heißt sich dem "Führer" anzuvertrauen. Den Führer wieder zu nennen kann der, oder die, der oder die keinen Unterschied mehr macht zwischen Führer und Führerin. Führer und Führerin kann man sich denken als innere Stimme oder als Gott oder als Christusimpuls, oder als Christus. Was man sich denkt kann geführt sein. Was geführt ist weiß man nicht. Sich anzuvertrauen heißt sich etwas zuzutrauen. Wollen ist Mut, ist Zutrauen zu sich selbst, zum Selbst.
18.04.2012
Manches Mal überrascht mich die Freude und dann freu ich mich, daß ich mich freu.
19.04.2012
Was man alles so denkt? Fast nur Müll! Ist doch auch überraschend, wenn man es zumindest mal gedacht hat. Bemerkenswerten Mist und Müll im Kopf. Beachtenswert überraschend.
20.04.2012
Was den einen Tag als Müll erscheint, kann den nächsten Gold bedeuten. Gold ist eine Metapher für einen Zustand des Menschen, der mit Gold und Diamanten nicht vergleichbar ist, da der innere Zustand unbeschreibbar wertvoller sein kann.
21.04.2012
Ich liebe dich Luft. Wir sind eins. Wir atmen uns.
22.04.2012
Es atmet mich. Es denkt in mir. Es fühlt sich an. Wieso, weshalb, warum es? Wer, wie oder was ist es? Bist Du es? Bin ich es? Ist es es?
23.04.2012
Das Glück beginnt innen. Also, kümmer dich erst um das Himmelreich, alles andere wird dir dazu gegeben. Himmelreich ist nur ein anderes Wort für Glück, oder Gott, oder Wahrheit, oder Paradies, oder Pech.
24.04.2012
Was ich will ist das was ich tu. Wollen hat mit dem Denken nichts zu tun. Das was ich denke ist das was ich nicht tu. Also denk nicht tu was. Die Inspiration, der Geist, die leise Stimme sagt dir immer was gut und richtig ist. Es ist immer das Leichte, das Sanfte. Es ist auch leicht zu finden. Wenn nicht legt man sich sanft wieder hin und wartet bis sich der Körper von selbst bewegt.
25.04.2012
Die Zahlen gehören zur Natur wie die Blüten. Leider wurde uns durch die Schule die Begeisterung für die Zahlen abgelernt. In den Zahlen steckt Kunst, Musik, Wissen, Erstaunliches, Hoffnung. Auf die Plätze, fertig - los. Oder anders ausgedrückt 1, 2 - 3! Oder auf Drei gehts los. Also lass Dir Zeit, laß dir eine Anzahl Zeit. Nimm dir noch fünf Minuten, oder vielleicht sieben?
26.04.2012
Der Geist will das Denken wieder übernehmen. Es wird dann gelingen, wenn wir zu Denken aufhören. Wie sagte Heidegger doch so treffend etwa 1960? "Das Bedenklichste an unserer bedenklichen Zeit ist, daß wir noch nicht Denken.". Egozertrümmerung ist zunächst Zertrümmerung aller Konzepte, aller gedanklicher Krücken, Stützen und Plattitüden: forget it, yes you can!
27.04.2012
Spür dein Leid. Akzeptiere dein Leid. Nur dein Leid kann dich befreien. Nur das Leid weckt uns Menschen auf zu unseren Empfindungen und damit zum Leben selbst.
21.05.2012
Mach deinen Kopf leer und warte was du danach denken wirst. Ist es noch dein Gedanke? Oder gibt es eine Quelle des schöpferischen Bewußtseins, wie es Johannes Löffler ausdrückte? Na los, worauf wartest du?
22.05.2012
Sich Zeit nehmen. Nach innen in die Stille hören. Kommt was? Nein? Um so besser! Warten. Geduld und Langeweile bedenken ohne zu denken. Wo spürst du die Langeweile? Nein, nicht Denken! Wo und wie spürst du sie. Spürst du, auch die Langeweile ist Leben, Lebendigkeit, kann geliebt werden. na bitte.
23.05.2012
Richtest du die Aufmerksamkeit auf etwas? Damit schießt du wie mit einem Pfeil deines Bogens, vom Bewußtsein deiner selbst auf das Bewußtsein deines Zieles. Werde zum Ziel und schieß von dort aus zurück zur Aufmerksamkeit, dann wirst du eins.
24.05.2012
Wer kämpft kann gewinnen! Wer nicht kämpft hat schon gewonnen!
25.05.2012
Trachte erst nach dem Himmelreich in Dir. Alles andere wird dir dazu gegeben.
26.05.2012
Gratulation - du interessierst dich ja tatsächlich. Interesse ist der Funke des Neubeginns. Interesse ist der Anfang von Verständnis. Interesse ist der Einstieg in die Selbstliebe.
29.05.2012
Feindesliebe kann beschrieben werden als die Liebe in Dir, die du zu allen Gefühlen, Gedanken und Handlungen in Dir und durch Dich aufbringst. Verzeih Dir und verzeih dir immer wieder, wenn du noch irgend etwas an Dir und in Dir ablehnst. Jeder "Feind in Dir" ist geliebt. Vielleicht schaffen wir es auch?
30.05.2012
Einer der großen inneren Feinde, den es zu lieben gilt ist die Bewertung von Situationen und Dingen. Bewerte ruhig und achte darauf dass du letztlich immer dich bewertest. Jede Bewertung einer/s Anderen ist eine Bewertung deiner selbst.
31.05.2012
Wenn Du ganz still wirst, kann es geschehen, daß ein Reh kommt, dich mit großen Augen anschaut und sich dann neben dich legt. In uns allen lebt dieses Reh.
01.06.2012
Sammle alle Teile ein, die dich ausmachen: Dein inneres Kind, deinen Schatten, deine Fehler, deine Wünsche, deine Bedürfnisse, deine Talente. Einige dich, nimm alles in den Arm und du wirst eins werden.
02.06.2012
Die Schlange der Sexualität, die Schlange der Heilung, die Schlange der Energie, die Schlange der Versuchung zur Neugier, die Schlange als ein Teil Gottes: lerne die Schlange in Dir zu lieben, lass sie in Dir leben, lebe Deine Schlange.
04.06.2012
Der Himmel wartet auf dich, immer. Das Tor ist weit offen, immer. Weine, die Tränen sind das Wasser aus dem Du neu geboren wirst. Der Geist kommt von allein, wenn du dich deiner leisen, inneren Stimme öffnest.
05.06.2012
Alle sind auserwählt, jede/r gehört dazu, die Einheit klammert Niemanden aus. Einheit ist wirklich ein Sein in allem. Es existiert kein kleinstes Teilchen und es gibt kein Nichts zwischen mir und Dir.
06.06.2012
Ich weiß, daß ich wissen kann. Ich weiß, daß ich bin. Ich weiß, daß ich über alles geliebt bin und daß ich lieben kann. Ich weiß, daß ich wach und bewußt bin und nicht träume. Ich weiß, daß ich träumen kann.
07.06.2012
Mein Gott ist Liebe. Wie mit einem Füllhorn schenkt er aus. Selig diejenigen, die Arme und Herzen öffnen um zu empfangen.
08.06.2012
Warum bitte schön um etwas bitten. Welch armseliger Gott wäre das, der nicht schon seit Anbeginn der Zeit gewußt hätte, was zu meiner Entwicklung, hin zu ihm, das Schönste und Beste, gewesen wäre. Also danke ich für das Gewesene und für die Führung ins Paradies.
09.06.2012
Wozu streben, wenn bereits alles da ist? Der Schwindel, der Schmerz, die Sorge kommen Dir zu Hilfe und wollen Dich auf das Wesentliche aufmerksam machen. Das Wesentliche ist genau das, was hinter dem Schwindel, dem Schmerz, der Sorge verborgen ist. Wir können uns fragen ob wir selbstgerecht sind, arrogant und besserwisserisch. Wo wir doch nur uns selbst ändern können, Bescheidenheit uns ehren könnte und wir so gut wie gar nichts wissen.
11.06.2012
Frage nicht was du mehr willst, frage was du mehr kannst und tu es dann.
12.06.2012
Ich bin der glücklichste Mensch der Welt! Warum? Ich kann und darf es denken!
13.06.2012
Der Leib Christi ist das Brot um das wir täglich bitten. Das Brot der Welt ist der Chrisusimpuls, der geistige Impuls, der Bewußtseinsimpuls, die Erkenntnis von Feindesliebe und Neugeburt, die jetzt immer mehr in die Welt kommt. "Gib uns unser täglich Brot" heißt nichts anderes als gibt uns täglich die Herzensenergie und die Vernunft, daß wir verstehen und leben können, was Feindesliebe bedeutet.
14.06.2012
Wenn du gerne an deinen Tod denkst wirst du beginnen das Leben zu genießen. Sowohl die Geburt, als auch der Tod sind Geschenke. Beides sind Augenblicke des Übergangs, die mit starken, lebendigen Gefühlen einhergehen. Freu dich auf das Geboren werden und auf das Sterben, es gehört zusammen.
15.06.2012
Auch ohne Denken kann das Leben schön sein. Man muss nicht "schön" denken um sich wohl zu fühlen. Oft fühlt man sich innerlich wohl, man hat nur vor lauter Denken vergessen darauf zu achten. Im Jetzt ist nur das Gefühl im Körper da, im Jetzt ist nur das Leben da. Alles andere ist vor- oder nachdenken.
16.06.2012
Welch herrlicher Tag, grau, Regen, und die Kinder lachen trotzdem. Die Vögel zwitschern als ob die Sonne scheint. Könnte man sich ein klein wenig mehr lieben, sich irgend etwas noch schöner machen? Das Frühstück war ja schon einsame Spitze. Die Kerze brennt noch, die Blümelein sind noch frisch.
17.06.2012
Gibt es eine schönere Kunst als die Lebenskunst? Bei der Lebenskunst lerne ich Atmen, Gehen, Denken und Sprechen, Entscheiden, Ruhen und Tun, Hassen und Lieben, Sex und Meditation, Macht und Ohnmacht, Kraft und Hilflosigkeit. Lerne ich wirklich oder bin ich getrieben von meinen Trieben? Habe ich mich schon mal bewußt atmen lassen, gehen lassen?
18.06.2012
Auch wenn einem gar nichts einfällt kann man sich dabei sau wohl fühlen.
19.06.2012
Selbstverwirklichung geht nur mit "Wirkung". Es muss etwas wirken sonst werden wir nicht das was in uns steckt. Wenn wir uns dem überlassen können was in uns wirkt, geht die Selbstverwirklichung von selbst. Das Selbst erwirkt sich selbst. Das Ego erwürgt das Selbst.
20.06.2012
Jeder Atemzug ist anders. Lausch mal. Kein Augenblick gleicht dem anderen. Du kannst nicht zweimal in den gleichen Fluß steigen. Ein unendlicher Kosmos und dennoch geborgen.
21.06.2012
keine Angst, es sind nur Worte. Keine Angst es sind nur Fantasien. Keine Angst es sind nur Vorstellungen. Keine Angst es sind nur Imaginationen. Keine Angst es sind nur Visionen. Keine Angst es sind nur Hallunzinationen. Keine Angst es ist nur die andere Welt. Keine Angst alle Wege führen ins Paradies.
22.06.2012
"Liebe auf den ersten Blick" kann eine Blinde schlecht sagen. Wer genau hinhört kann ahnen wie schön es sein kann nichts zu sehen. Das Jahrhundert des Auges wird abgelöst vom Jahrhundert des Ohres. Wie sagte der geliebte Christus: "Wer Ohren hat zu hören, der höre!"
23.06.2012
Liebe ist das Ergebnis der Verwandlung negativer Emotionen. Aus der Erkenntnis von Gut und böse, kamen wir zum Ablehnen des Schmerzes als schlecht und Böse. Jetzt können wir den Schmerz wieder annehmen als zu uns gehörig und eins mit uns. Der Schmerz rüttelt uns wach um uns zu wandeln.
25.06.2012
Morgen ist Heute schon wieder vorbei, genau so, wie Heute Gestern schon in sich geborgen hat. Gleich ist Jetzt schon wieder Vergangenheit, genau wie Jetzt das Vorhin schon erledigt hat. Im Augenblick der Zeit ledig werden heißt einen Blick in die Ewigkeit tun, etwas von der Ewigkeit ahnen, hören, wahrnehmen. Was du jetzt im Herzen empfindest ist nicht mehr und nicht weniger als das Leben selbst.
26.06.2012
Wenn du mich fragst, sag ich dir was ich denke. Ich denke so gut wie nichts mehr, da sich mein Ich in Luft auflöst. Also wenn du mich fragst, sag ich dir was mir in den Sinn kommt. Was mir in den Sinn kommt weiß ich nicht und was ich gesagt habe kann ich denn hinterher hier lesen. Na irgendwie krieg ichs mit, daß mein Mund plappert.
27.06.2012
Eine der wichtigsten Übungen ist, sich selbst loben zu lernen.
28.06.2012
Also mal angenommen Parmenides hätte Recht mit seiner Aussage, dass es das "Nicht" nicht gäbe, daß man das "Nicht"nicht denken solle, weil das "Nichts" einfach ein blöder Gedanke sei. Dann wäre doch auch immer zwischen "Etwas" etwas, weil, das "Nichts" gibt es ja nicht. Dann gäbe es logischerweise auch kein kleinstes, unteilbares Teilchen, denn ein Teilchen setzt ja immer ein "Nichts" voraus, das sich um das Teilchen herum aufspannt. Wenn da aber überall etwas ist, dann ist alles verbunden und auch wir. HALLO DU!
29.06.2012
Der Tod ist kein einmaliges Erlebnis. Es kommt darauf an solange zu sterben, jeden Tag etwas absterben lassen, bis man wirklich ganz gestorben ist um von Neuem geboren werden zu können.
30.06.2012
Wir können aus Wasser und Geist neu geboren werden. Fangen wir mit dem Wasser an? Wasser ist das Hauptsymbol für das Unbewußte. Wasser ist weiblich, steht für Gefühle, Empfindungen, Emotionen. Wasser ist Trägersubstanz subtiler, unbekannter Energieformen. Wir sind großteils aus Wasser. Tränen bestehen hauptsächlich aus Wasser. Schweiß, viele vitale Prozesse, auch der Sexualität, spielen sich im wässrigen Milieu ab. Überall dort ist Geburt und Neugeburt von Liebe möglich. Wir können Wasser mit Liebe "programmieren". Das geht weit über die Fähigkeiten des Zitronensäurezyklus, der Immunabwehr, der Neurotransmitter oder Hormonwirkungen hinaus. Eine Neugeburt ganz anderer Art: aus Wasser.
01.07.2012
Der kleine Geist (Gedanken, Vorstellungen, Fantasien, Wollen, Nachdenken, Erinnern, Bewußtsein, Unterbewußtsein,Träume, Asssoziationen) ist unser Kind. Wenn es zu wachsen beginnt, macht es sich auf den Weg zum großen Geist, manche nennen ihn Manitu, andere heiliger Geist, andere Gott oder Elohim, Allah, oder Allaha. Wenn unser Kind seinem wahren Vater begegnet, dann zucken Blitze in der Nacht, dann kommt es zur großen "Begeisterung". Der/die auf dem Weg in die Neugeburt aus Wasser und Geist kommt in eine immer größer werdende Begeisterung. Dürckheim nannte es "Faszinosum".
02.07.2012
Warst Du klein, wirst Du groß. Wie klein ist eine Mönchsgrasmücke und wie schön und laut kann sie trillern und pfeifen? Was singt sie? Sie singt: Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich... und was singt der blaue Himmel? Er singt: die Welt ist schön, so schön, so überirdisch schön. Und was sing ich? Du bist so super, so toll, so eine Wonne, du bist ein Mensch, ein Gott, eine Göttin! Wir sind eins, ein Atem, ein Sauerstoff, ein Wasser, ein Himmel, ein Äther, ein Es, ein Alles.
03.07.2012
"Vater unser im Himmel" heißt übersetzt "Papa ist schon erleuchtet". So reden Geschwister miteinander. Das sogenannte "Vater unser" ist eine Kurzanleitung zur Erleuchtung. Dazu morgen mehr.
04.07.2012
"Geheiligt werde dein Name". Der Name Allahs sind die 99 Namen der Liebe. 99 steht für Viel, Vielfalt. Und Vielfalt ist der Name Gottes. Er umfaßt alles. Gott ist "gütig zu den Gnadenlosen und Bösen". Gütig sein, etwas oder jemanden lieben, wohlwollend mit liebevollem Blick anschauen, mit warmen Herzem begegnen, sich für etwas interessieren und es annehmen, wie es ist, heißt es Heiligen. Wenn wir alles für heilig nehmen, dann heiligen wir den Namen Gottes und wir sind selbst auf dem besten Weg in die Erleuchtung. Im Indianerlied heißt es "Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig". Das heißt den Namen Gottes heiligen.
05.05.2012
"Dein Reich komme". Deine Liebe kehre ein in unser Herz. Das ist damit gemeint. Unser Herz kann "durchgottet" werden, in der Liebe weilen und sie nicht mehr verlieren, auch wenn die Wogen höher schlagen, die Aufregung zunimmt.
06.07.2012
"Dein Wille geschehe im Himmel also auch auf Erden". Der nächste Satz des "Vater Unsers" macht nochmals deutlich, daß es zumindest zwei Welten gibt. Erde und Himmel. Der Wille Gottes ist der Wille des Kindes in uns, zu dem wir wieder werden können. Der Wille Gottes ist die Stimme des Selbst und nicht des Ego. Der Wille Gottesist unsere Führung, der wir uns anvertrauen können, wenn wir uns dafür entscheiden. Das "Reich " kommt schneller, der Himmel kommt schneller, wenn wir uns entscheiden aufzugeben, zu kapitulieren, to surrender. Eckehard sagte sinngemäß, wo du aus dem Herzen ausziehst,muß Gott einziehen. Lassen wirs geschehen.
07.07.2012
"Unser tägliches Brot gib uns Heute" heißt, unsere tägliche geistige Aufgabe schenk uns in jedem Augenblick. Es geht um die Aufmerksamkeit, die Achtsamkeit für den Augenblick und für die Aufgabe des Augenblicks. Den Eigenwillen in jedem Augenblick "aufgeben" das ist die vornehmste Aufgabe. Aber auch schauen, was ist mir aufgegeben, im Sinne von was liegt an. Kann ich etwas Anstrengung aufgeben, kann ich mich ausruhen, kann ich etwas sanftmütiger sein, etwas barmherziger, etwas friedvoller, etwas liebevoller, in diesem Augenblick heute, täglich?
10.072012
"Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!" Dieser Satz ist nicht von Christus. Es gibt bei Gott und Christus keine Schuld, die es zu vergeben gäbe. Vor Gott kann der Mensch nciht schuldig werden. Die Liebe Gottes ist zu groß, als daß "Schuld" einen Platz fände. So ist es im Himmel und auf Erden. Vergib dir selbst, daß du dich beschuldigt hast. Wir müssen Fehler machen um zu Menschen zu werden. Befrei Dich von jeglichem Perfektionismus und von jeglicher Anstrengung vollkommen sein zu wollen. Werdet vollkommen wie der Vater im Himmel heißt, raus aus der Anstrengung, freu dich, wie der Vater im Himmel.
11.07.2012
Mein Stern leuchtet in meinem Herzen und wärmt mich. Dein Stern leuchtet in deinem Herzen und wärmt dich. Wie schön unsere Sterne gemeinsam, jetzt zusammen leuchten zu sehn.
12.07.2012
Wenn du mal ausflippst, versuch nicht zu schlagen und nicht zu schreien. Sei dir nicht böse. Wenn du mal schreist und wenn du mal schlägst, sei dir nicht böse. Du hast dich selbst geschlagen. Entschuldige dich um den Energiefluss zur Schwester, zum Bruder wieder herzustellen, aber sei dir nicht böse.
13.07.2012
Gott ist ohnmächtig gegen den Willen des Menschen.
14.07.2012
ich möchte nicht von den emotional toten Menschen mit in den Untergang unserer schönen Erde gerissen werden.
15.07.2012
Ich liebe meinen Körper, egal wie bescheiden er ist. Ist er doch die "Raupe" aus der ein Schmetterling geboren werden kann.
16.07.2012
Welch Wunder wir Menschen sind. Leben ist Hören. Leben ist Empfinden. Leben ist Denken. Leben ist Lieben. Leben ist sich Helfen. Leben ist Sehen. Leben ist Gesehen werden. Leben ist Wollen. Leben ist Vorstellen und Fantasieren. Leben ist Schmerz. Leben ist Wärme und Kuscheln. Leben ist Sex. Leben ist Erotik. Leben ist Zärtlichkeit. Leben ist Tasten. Leben ist Schwindel. Leben sind Flugzeuge im Bauch. Leben ist Fülle. Leben ist Erinnern. Leben ist Stille. Leben ist ein Wildbach. Leben ist das Meer und der Wind. Leben ist Freude. Leben ist Vielfalt. Leben ist Einfall und Einfalt.
17.07.2012
Wer sich eine Vorstellung von Gott macht, hat sich für diese Vorstellung entschieden. Wer Gott und Liebe gleichsetzt hat sich für diese Gleichsetzung entschieden. Wer sich entschieden hat zu lieben, hat zu tun. Liebe kennt keine Angst und keine Aggression. Wer schon liebt hat keine Angst oder Aggression.
18.07.2012
Was ich mitten in der Brust, hinter den Rippen spüre, darauf kommt es an. Was dort gewandelt ist, ist für die Zukunft geborgen.
19.07.2012
Unser Herz ist das Auge im Taifun.
20.07.2012
Die Einheit beginnt in Dir allein.
21.07.2012
Im eigenen Herzen heimisch werden heißt größer werden, sich ausdehnen, sich verströmen.
24.07.2012
Es ist eine Einheit, in der wir nur immer auf uns selbst treffen: in der Sympathie und in der Antipathie, im schlechten und im guten Wetter, in der Kälte und in der Hitze, im absterbenden Apfelbaum und in der aufblühenden Wegwarte, in dir und in mir.
25.07.2012
Je inniger du mit dem Augenblick verbunden bist, desto inniger leuchtet dir die Ewigkeit auf. Der Augenblick ist ewig. Nur die Uhr zählt die Stunden der Ewigkeit. Im Augenblick verflüchtigt sich jede Sorge, jedes Leid, jeder Schmerz, jeder Gedanke. Viel zu lang ist jedes Wort um in diesem Augenblick gedacht, gelesen oder begriffen zu werden.
26.07.2012
Die Enge kommt immer wieder von selbst, du brauchst sie nicht zu suchen. Suchen kannst du die Weite.
27.07.2012
Wie ein klarer Quell sprudelt das Leben in jeder deiner Zellen. Jede deiner Lebensäußerungen ist dein Leben. Es ist auch mein Leben,was in Dir geschieht. Laß uns gemeinsam jubilieren, die Feier des Lebens teilen, uns bewußt machen.
28.07.2012
In meinem Kopf ist ein Sommerloch. Ich bedanke mich für jeden neuen Gedanken ebenso herzlich wie für jede Pause zwischen den Gedanken.
29.07.2012
Ich kann es mir gut gehen lassen und es mir schön machen. Ich kann schlafen und meditieren. Ich kann Eis essen, ins Kino gehen und küssen.
30.07.2012
Vertrauen heißt sich trauen sich der Führung Gottes anzuvertrauen. Wenn das Ego erst mal in Trümmern den Asteroidengürtel der Erde erreicht hat, dann kann die stärkste Sonneneruption dir nichts mehr anhaben.
31.07.2012
Das Vertrauen zwischen Menschen entsteht dadurch, daß sich zwei Menschen trauen die Wahrheit zu sagen, ihre Wahrheit.
01.08.2012
Die Ernte der Liebe beginnt in deinem Herzen. Fahr deine Kammern voll, deine Herzkammern, und höre nur noch mit dem einen Ohr, dem Herzohr.
02.08.2012
Wir sind das Wasser der Welt. In uns ist der Ozean. In uns wird sich der Ozean seiner selbst bewußt und seiner Fähigkeit zu lieben. Aus Wasser und Geist können wir neu geboren werden. Wenn dein Geist über dem Wasser weht kommt die Verbindung zustande.
03.08.2012
Die Quelle der Schöpfung ist in uns. Die Quelle sprudelt hell und klar und aus Wasser gebiert sich Geist, gebären sich Ideen und Kreationen. Wir sind alle Künstler. Kein Zweifel ist mehr in der Quelle, kein Zweifel an unseren Fähigkeiten und Möglichkeiten.
04.08.2012
Wenn wir Wasser sind, dann sind wir Meer und Ozean und Welle. Und wenn der Geist Wind ist, Atem, Psyche, dann vereinigt sich in unseren Lungenbläschen Wasser und Geist, dann heißt "Neu geboren werden aus Wasser und Geist" die Wandlung, die Vereinigung in bewußter Atmung und im Bewußtwerden des Herzens zu erfahren und zu erleben.
06.08.2012
Ich bin der glücklichste Mensch der Welt. Warum? Ich habe mich dafür entschieden. Ein Entschluss und gut. Kann Jede/r. Was sagte mein Sohn vor 30 Jahren?: "Probieren geht über studieren!".
07.08.2012
Ein zärtlicher Gedanke streichelt den Fundus deiner Ideenwelt.
08.08.2012
Die Kreativität entspringt der Intuition des Augenblicks. Es erfordert lediglich absolutes Vertrauen.
09.08.2012
Das größte Geheimnis ist die Liebe.
10.08.2012
Ins Herz lauschend denken kann eigenes Denken hervorbringen.
11.08.2012
Schick-Sal ist ist geschickte Heilung.
12.08.2012
Wer an diesem Gedanken festhängt ist schon verloren. Neue Gedankden selber Denken ist neue Zeit und neues Leben.
15.08.2012
Sollte es selbst denkende Menschen geben, könnte die Sprache ein Verständigungsmittel werden.
16.08.1012
Liebe ist Feindesliebe oder es ist Egoismus.
17.08.2012
Selber zu einem Gefäß der Liebe, einem Werkzeug des Friedens und einem Blitz der Klarheit werden wollen.
18.08.2012
Das Leben stellt die Fragen. Unsere Verantwortung sind die Antworten.
19.08.2012
Allah heißt übersetzt das große Ja (Al oder El) und das große Nein (la). Übersetzt heißt Feindesliebe alles lieben, das große Ja und das große Nein. Übersetzt heißt das Allah oder Gott oder Feindesliebe sind eins. Das Eine in Allem, oder Ich und Du in der Einheit: Alleins.
20.08.2012
In der Meditation wölbt sich der Bauch nach vorn und die Atemluft strömt begeistert in dich. Du tust nichts und lebst aus der Fülle.
22.08.2012
Dir wird eng? Geh in die Enge und warte? Jede Enge wird Weite durch Geduld. Geh Dulden!
23.08.2012
Im Begriff der Einsamkeit steckt "ein Samen". Und in jedem Samen ist die Frucht angelegt. Die Frucht der Einsamkeit aber ist die Einfalt, die Dreifaltigkeit und die Vielfalt. Die Einfalt ist Symbol für den Narren. Die Dreifaltigkeit Symbol für die Liebe und die Dialektik und die Familie. Und die Vielfalt ist das Gewordene, die Welt, die Möglichkeiten die in dir stecken. So laß denn den Samen der Einsamkeit keimen unf freu dich auf die Ernte.
24.08.2012
Was bleibt übrig, wenn wir die Sprache, die Begriffe, die Bedeutungen, das Denken weglassen?